Ausstellung 04.04. bis 25.10.20
Wenn seine „Expeditionen ins Tierreich” im Fernsehen liefen, waren die Straßen leer gefegt. Der Naturfilmer Heinz Sielmann besaß die Gabe, mit dem, was ihm vor die Linse lief, flatterte oder kroch, zu berühren und zu begeistern. Mit seinen spektakulären Aufnahmen – mal aus der eigens präparierten Spechthöhle, mal aus der afrikanischen Savanne – fasziniert und sensibilisiert er noch heute Jung und Alt für die Schönheit und Schutzwürdigkeit der Natur.
Wie Sielmann einst suchend und forschend durch die Natur schritt, bewegt sich der Besucher als Entdecker durch die Ausstellung. Dabei stößt er auf mehr als 80 Präparate von Tierarten, die in Heinz Sielmanns beobachteten Naturlandschaften und Biotopen leben. Am imposantesten ist der lebensgroße Wisent, aber auch Wolf, Luchs, Fischotter, Kranich und Co. sind mit von der Partie. Genauso wie Gegenstände aus Sielmanns Privatbesitz, von der Kamera über Manuskripte seiner Sendung „Expeditionen ins Tierreich” bis hin zum Markenzeichen des Naturfilmers: seine rot-schwarz karierte Jacke.
Ausstellungsort
Landesgeschichte von der Zeit des Deutschen Ordens bis 1945. Kulturgeschichte, Naturkunde und Kunst Ostpreußens. Masurisches Seengebiet, Kurische Nehrung, Rominter Heide als typische ostpreußische Landschaften. Bernstein, Goldschmiedearbeiten, Fayence.
Dependance, Lüneburg
Sudkessel, Gärpfannen, Malzmühlen und mehr am originalen Standort. Trinkgefäßesammlung aus den letzten 1000 Jahren.
Museum, Lüneburg
Arbeit und Technik der Salzgewinnung auf der Lüneburger Saline in Mittelalter und Neuzeit.
Museum, Lüneburg
Historische Räume aus dem Mittelalter und der Renaissance. Repliken Lüneburger Ratssilber.
Museum, Lüneburg
Museum, Lüneburg