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30.3.2020
(modifiziert)
Skulpturensammlung zu „Skulpturensammlung (Museum)”, DE-10178 Berlin

Museum

Skulpturensammlung

und Museum für Byzantinische Kunst

Am Kupfergraben
DE-10178 Berlin
030-2090-5913

Die Skulpturensammlung gehört weltweit zu den größten Sammlungen für ältere Plastik mit Bildwerken vom frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert, ihre Anfänge gehen auf die brandenburgisch-preußische Kunstkammer zurück. Publikumsmagnete sind Giovanni Pisanos „Schmerzensmann” oder Antonio Canovas „Tänzerin”, aber auch spätgotische deutsche Plastik von Hans Multscher und Tilman Riemenschneider.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts sorgten die Direktoren Gustav Friedrich Waagen und besonders Wilhelm von Bode durch Erwerbungen vorwiegend italienischer und deutscher Skulpturen für eine Erweiterung des Bestandes. In dem als Renaissance-Museum konzipierten Gebäude des Bodemuseums erhielt die Sammlung, zusammen mit historischen Einbauten, ein Umfeld, das den Geist ihrer Entstehungszeit vermittelt.

Das Museum für Byzantinische Kunst besitzt eine erstrangige Sammlung spätantiker und byzantinischer Kunstwerke aus der Zeit vom 3. bis zum 15. Jahrhundert, die aus nahezu allen Gegenden des antiken Mittelmeerraumes stammen. Schwerpunkte sind dabei heidnische und christliche Sarkophage aus Rom, figürliche und ornamentale Skulptur aus dem Oströmischen Reich, kostbare Elfenbeinschnitzereien und Mosaikikonen sowie Gegenstände aus Alltag und Religion des spätantiken Ägypten.

POI

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1904 als Kaiser-Friedrich-Museum nach Ideen der Kronprinzessin Victoria eröffnetes Gebäude, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und zwischen 1948 und 1986 sukzessive wiederhergestellt. Skulpturensammlung, Museum für Byzantinische Kunst, Teile der Gemäldegalerie und Münzkabinett.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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