Ausstellung 10.06. bis 29.08.21
Sommerlandschaften von Felix Müller haben die Winterbilder abgelöst.
Gemalt wurden sie mit Ölpastellkreiden in den 1970er Jahren. Sie zeigen fränkische Ansichten in zumeist leuchtenden Farben. Eine fast weiß wirkende Sonne am gelblichen Himmel schickt ihre Strahlen über eine sanft gewellte Landschaft, Tannen züngeln wie dunkle Flammen vor dem Signalrot eines Daches: später Expressionismus trifft symbolische Anmutungen. Ein Feldkruzifix schwebt zwischen Himmel und Erde, der Vogelflug deutet die kommende Auferstehung an.
Ausstellungsort
Kunstwerke des religiös-expressiven Bildhauers und Malers Felix Müller (1904-1997), einem Vertreter der zweiten Expressionistengeneration. Porträts in Bleistift, Kreide und Öl, Landschaftsbilder in Aquarell und Farbkreide, Tonplastiken, Bronzeskulpturen und Werke aus Holz. Küchennische seines Hauses.
Bis 23.6.2024, im Haus
Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden Felix Müllers Allegorien, unter ihnen die farbenprächtigen Gouache-Bilder der 1990er Jahre.
Museum, Neunkirchen am Brand
Ehemaliger Bahnhof der Sekundärbahn („Seku”), heute Heimatmuseum des Heimat- und Trachtenvereins. Relikte der Eisenbahnzeit und des häuslichen Alltags von früher.
Bis 21.4.2024, Heroldsberg
Die Bandbreite der ersten Ausstellung der Reihe „10 im Schloss” reicht von Fotografien über Malerei und Grafik bis hin zur Bildhauerei und Kunst am Bau.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.