Museum
Noch in den 1930er Jahren war das Sparen mit einem starken erzieherischen Aspekt verbunden, wie im Sparkassen Museum Monschau auf Plakaten dieser Zeit zu sehen ist. Der bargeldlose Zahlungsverkehr kam erst in den 1950er Jahren auf und wurde euphorisch beworben. Neben Plakaten aus den letzten Jahrzehnten, die den Wandel der mit Geld verbundenen Träume zeigen, besitzt das Sparkassen Museum eine Sammlung von Münzen und Papiergeld aus neun Jahrhunderten.
Mit den Spardosen kommt ein neuer Aspekt hinzu: die Aufbewahrung von Kleingeld. Hier findet sich eine Fülle verschiedener Formen und Modelle, unter denen mancher Besucher seine eigene Spardose wiedererkennen wird.
Die technische Seite der Gelderfassung und -verwaltung wird in einer kleinen Abteilung mit historischen Zinstabellen, Additions- und Geldzählmaschinen verdeutlicht. Viele der Maschinen sind noch intakt und können bei der Besichtigung des Museums vorgeführt werden.
Museum, Monschau
Eines der ältesten Häuser der Altstadt, heute ein Zentrum der Stadtgeschichte mit Archiv-, Büro- und Ausstellungsräumen.
Gebäude, Monschau
Wohn- und Geschäftshaus des Tuchmachers und Kaufmanns Johann Heinrich Scheibler. Großbürgerliche Wohnkultur. Kontorräume mit original erhaltenen Stoffmusterbüchern.
Zentrum, Monschau
Narzissengebiete Furthsbachtal und Perlenbachtal. Überdimensionale Darstellungen der wilden Narzissen. Ausstellung „Waldwandel” zur Entwicklung der Wälder der kommenden 100 Jahre im Nationalpark Eifel.
Erlebnisort, Monschau
Groß und klein erleben hautnah, wie groß ein Hirsch, ein Keiler, ein Rehbock oder ein Wolf ist, bestaunen das Feuchtbiotop und werfen einen Blick unter Wasser. Die Präparate dürfen erlebt, ertastet und begriffen werden.
Zentrum, Simmerath-Rurberg
„Lebensadern der Natur”: außergewöhnliche Tierspuren, Lebensräume aus der Perspektive eines Milans, die Bedeutung von Nationalparken.