Ausstellung 18.05.21 bis 13.01.22
Spinnen und ihre Verwandten, die Skorpione, Geißelspinnen, Walzenspinnen und viele mehr, ziehen die Menschen seit jeher in ihren Bann. Viele von ihnen sind giftig, doch nur die wenigsten können dem Menschen gefährlich werden.
Spinnen haben viele bewundernswerte Fähigkeiten. Sie können Seide spinnen, Gift herstellen und mit ihren Beinen hören!
In der Lebendtierausstellung präsentiert das Urweltmuseum Geoskop viele lebende Spinnenarten und deren Verwandte, darunter die größte Vogelspinne der Welt, die berüchtigten südamerikanischen Kammspinnen und die Schwarze Witwe. Doch auch die einheimischen Spinnen kommen nicht zu kurz.
In der Ausstellung gibt es neben den lebenden Tieren Spannendes zum Thema Anatomie und Verhalten verschiedener Spinnen und Spinnenverwandter. Auch das seit jeher widersprüchliche Verhältnis zwischen Mensch und Spinne spielt eine Rolle: Spinnen in Filmen, Kinderbüchern und Comic, aber auch die weit verbreitete Angst vor Spinnen.
Für kleine Spinnenfans gibt es eine Reihe Stationen zum Mitmachen: So können selbst gebaute Spinnen in selbst geknüpfte Netzte gesetzt werden. Beim Puzzeln einer Spinne ist anatomisches Wissen gefragt und als kleine Spinne im Spiel muss man sich erst einmal durch das Netz hangeln um an die wohl verdiente Mahlzeit zu kommen.
Ausstellungsort
Einblicke in die Urgeschichte vor 290 Millionen Jahren.
Haupthaus, Bad Dürkheim
Faszinierende Vielfalt von Naturschätzen: Mineralien, Gesteine und Versteinerungen, Schnecken, Krebse und Schmetterlinge, Skelette, Vögel und Säugetiere.
Im gleichen Haus
Eine der größten Burganlagen Deutschlands. Musikantenland-Museum in der Zehntscheune: wertvolle Musikinstrumente, Fotos, Noten und Szenen zur langen Tradition des westpfälzischen Wandermusikantentums.
Museum, Kusel
Zeit der Wandermusikanten in Bild und Ton. Dioramen mit lebensnahen Szenen, Originalmusik über Kopfhörer. Größte Tuba der Welt.
Museum, Kusel
Tondokumente, Kostüme, Dokumente, Briefe und Fotos des Startenors Fritz Wunderlich, geboren 1930 in Kusel. Heimatgeschichte, Zeugnisse bürgerlichen Lebens und Arbeitens aus den letzten zwei Jahrhunderten.