Beitrag v.
3.8.2012
Collage zu „Spitzenmuseum (Museum)”, DE-08523 Plauen
Collage Plauener Spitze(R), 2012
Foto: Jürgen Fritzlar
 zu „Spitzenmuseum (Museum)”, DE-08523 Plauen
Collage Plauener Spitze(R), cut 2011
Foto: Jürgen Fritzlar (C)
Spitzenprinzessin Maria Nenner zu „Spitzenmuseum (Museum)”, DE-08523 Plauen
7. Spitzenprinzessin Maria Nenner (4.6.2011)
Foto: I.P., Archiv Fritzlar
Spitzenprinzessin 2 zu „Spitzenmuseum (Museum)”, DE-08523 Plauen
7. Spitzenprinzessin Maria Nenner
Foto: Awtukowisch, Archiv Fritzlar
Vitrinen zu „Spitzenmuseum (Museum)”, DE-08523 Plauen
Plauener Spitzenmuseum, Raum 2
Foto: Naumann, Archiv Fritzlar
Maschine zu „Spitzenmuseum (Museum)”, DE-08523 Plauen
Plauener Spitzenmuseum, Raum 1
Foto: Pastierovic
Maschine zu „Spitzenmuseum (Museum)”, DE-08523 Plauen
Plauener Spitzenmuseum
Foto: I.P.
Mittelgang zu „Spitzenmuseum (Museum)”, DE-08523 Plauen
Plauener Spitzenmuseum, Mittelgang (C)
Foto: Pastierovic

Museum

Spitzenmuseum

(Museum Plauener Spitzen)

Altmarkt
DE-08523 Plauen
022235-222355
poststelle@plauen.de
Ganzjährig:
Di-Fr 10-17 Uhr
Sa-So 10-16 Uhr
Ft geschlossen

Das einzige Spitzenmuseum Deutschlands präsentiert Erzeugnisse einer einzigartigen Textilbranche und veranschaulicht deren historischen Wandel in Produktion und Gestaltung. Die breite Produktpalette der Plauener Spitzen- und Stickereiindustrie fand zu allen Zeiten Interessenten und sorgte dafür, den Namen Plauens in die Welt zu tragen.

Neben handmaschinen|gestickten Plauener Spitzen wie Schals, Taschentuchecken und wertvollen Musterbüchern aus der Zeit um die Jahrhundert|wende gehören Handarbeiten in Form von Weißstickereien und Spitzeneffekten, Venise-Spitze in Nadeltechnik und Klöppelspitzen zu den besonders sehenswerten Exponaten. Kragen und Motive aus filigranen Ätzspitzen, Tüllspitzen, Tüll mit Ätzstickereien und Applikationen (bis ca. 1930) ergänzen die Vielfalt.

Besucher erfahren, wie eine Spitzendecke (klassische Wickeldecke) entsteht. Sie finden weiterhin eine über 80jährige Panto|graphen|stickmaschine – Typ Kappel, einen Würker-Mehrkopf|stick|automaten – Baujahr 1932 sowie weitere technische Gerätedetails der Spitzen- und Stickereiindustrie.

Der nach Originalbefund restaurierte Flur mit gotischen Netzrippengewölben, 1382 erstmals urkundlich erwähnt, liefert als architektonische Sehenswürdigkeit den denkmal|geschützten Rahmen dazu.

POI

Museum, Plauen

Vogt­land­mu­seum

Kultur­ge­schichte des Vogt­landes. Bürger­wohn­kultur des 19. und 20. Jahr­hun­derts.

Museum, Plauen

Erich-Ohser-Haus

Arbeiten aus dem künstlerischen Nachlass von Erich Ohser – e.o.plauen

Schauplatz, Plauen

Luft­schutz­museum Meyer­hof

Alter Bier­keller, der 1940 in das System der Luft­schutz­keller der Stadt ein­be­zogen wurde. Expo­nate aus Kriegs­zeiten.

Museum, Plauen

Schau­sti­cke­rei Plaue­ner Spit­ze

Museum, Plauen

Kunst­ver­ein Plauen-Vogt­land e. V.

Bergwerk, Plauen

Alaun­berg­werk „Ewi­ges Le­ben”

Berg­werk der beiden Marien­berger Berg­leute Martin Schil­ling und Franz Lingk, die hier Alaun­schiefer im Gang­abbau­ver­fahren abbauten. Im Mittel­alter gab es für Alaun­salz, welches als Bleich­mittel ver­wen­det wurde, in den zahl­reichen Färbe­reien, Ger­be­reien und Drucke­reien großen Absatz.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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