Ausstellung 12.06. bis 31.10.24
Dieter Jumtow wurde er 1937 nahe Frankfurt/Oder ist im östlichsten Teil des Kyffhäuserkreises geboren, zu Hause ist er in der Stadt Roßleben-Wiehe. Auch Thomas Müntzer war mit dieser Stadt verbunden, studierte er doch hier an der Universität Viadrina.
Die Aufnahme seines Studiums verschlug Dieter Jumtow 1955 nach Gotha in Thüringen. Bevor der Studienbetrieb beginnen konnte, wurden er und seine Kommilitonen Komparsen im Film „Thomas Müntzer – ein Film deutscher Geschichte”. Unter der Regie von Martin Hellberg fanden die Dreharbeiten zur „Schlacht bei Frankenhausen” 1955 auf dem Schlachtberg statt. Während der Drehpausen machte Dieter Jumtow einige Aufnahmen der Darsteller Wolfgang Stumpf (Thomas Müntzer) und Ruth Maria Kubitschek (Bärbel Buss) als auch des gesamten Filmteams.
Es verbindet ihn dadurch sehr viel mit der Geschichte um den Theologen Thomas Müntzer. Genug Hintergrundwissen und eigenes Erleben, um sich im hohen Lebensalter auf graphische und malerische Weise den einstigen Wirkungsstätten und regionalen Ereignisorten des Bauernkrieges zuzuwenden.
Nach 1994 und 2017 stellt Dieter Jumtow zum wiederholten Male im Regionalmuseum Bad Frankenhausen aus. Intensiv mit Malen und Zeichnen beschäftigt er sich seit Ende seiner beruflichen Laufbahn. Dabei ist er ein durchaus sozialkritischer Künstler, der sich seiner Heimat im Osten Deutschlands eng verbunden fühlt.
Ausstellungsort
Ehemaliges Stadtschloß der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. Ur- und Frühgeschichte, Salinenwesen, Geologie, Perlmutterknopf-Industrie.
Diorama, Bad Frankenhausen
Rundgemälde von Werner Tübke „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland” (Öl auf Leinwand, 14 x 123 m). Umfassende bildkünstlerische Interpretation einer ganzen Epoche deutscher Geschichte.
Bis 15.12.2024, Apolda
Bis 6.1.2025, Lutherstadt Eisleben
Die Ausstellung bietet die Chance, Geschichte zu erforschen, zu reflektieren und die Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu erkennen.
Museum, Sangerhausen
Größte Rosensammlung der Welt mit über 8.700 Rosensorten und -arten in einem 12,5 ha großen Rosenpark. Entwicklungsgeschichte der Rose.
Museum, Sondershausen
Naturkunde, Ur- und Frühgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte, Volkskunde, Musikalien.