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1.1.2024
(modifiziert)
 zu „Staatliche Münzsammlung (Museum)”, DE-80333 München
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Torbogen von aussen zu „Staatliche Münzsammlung (Museum)”, DE-80333 München

Museum

Staatliche Münzsammlung

Museum für Münzen, Papiergeld, Medaillen und geschnittene Steine

Residenzstraße 1, Eingang Kapellenhof
DE-80333 München
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Mit ca. 300 000 Objekten ist die Staatliche Münzsammlung eine der größten ihrer Art in Deutschland und Europa. Zugleich ist sie eine der ältesten, zurückgehend auf die Bestände der Kunstkammer Herzog Albrechts V. von Bayern (1550–1579).

Ihre heutige Bedeutung erhielt die Sammlung durch die 1785 erfolgte Vereinigung der kurpfälzischen Sammlungen mit dem altbayerischen Bestand unter Kurfürst Karl Theodor, durch die Vereinnahmung klösterlicher Bestände im Rahmen der Säkularisation und schließlich durch gezielte Ankäufe, einschließlich ganzer Sammlungen, durch König Ludwig I. von Bayern.

Traditionell liegen die Schwerpunkte der Staatlichen Münzsammlung im Bereich der Antike (Griechen, Kelten, Römer) und der Medaillen, doch verfügt sie auch über bedeutende Mittelalterbestände und eine große neuzeitliche Sammlung aller Länder, einschließlich islamischer Staaten, Fernost und Primitivgeld. Hinzugekommen sind in neuerer Zeit größere Bestände an Papiergeld- und Wertpapieren.

Die Münzsammlung verfügt ferner über die bedeutendste europäische Sammlung höfischer japanischer Lackkabinette der Edo-Zeit, die als Münzschränke bei Hofe Verwendung fanden und bis auf die Zeit Kurfürst Max Emanuels (1679–1726) zurückgehen.

Neben gezielter Ankaufstätigkeit stehen Forschung und Publikation der Bestände sowie Sonderausstellungen im Mittelpunkt der Arbeit. Die Bibliothek der Staatlichen Münzsammlung ist die größte wissenschaftliche Fachbibliothek zum Thema Numismatik in Deutschland und Zentrum der Forschung für in- und ausländische Wissenschaftler.

Die Münzsammlung veranstaltet regelmäßig Vorträge und Führungen.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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