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28.2.2016
 zu „Stadtmuseum Aichach (Museum)”, DE-86551 Aichach

Museum

Stadtmuseum Aichach

Schulstraße 2
DE-86551 Aichach
Ganzjährig:
Di-So+Ft 14-17 Uhr

Das Museum zeigt einen reichen Querschnitt durch die Kunst- und Kulturgeschichte der alten Herzogstadt Aichach und ihrer Umgebung. Die gesamte Ausstellung wurde nach mehrjähriger Restaurierung einer Vielzahl von Exponaten neu aufgebaut und bietet deshalb einen besonderen Anreiz. Zudem sind interaktive Stationen mit ein­ge­bunden.

Zu sehen sind bäuerliche und bürgerliche Kultur, religiöse Plastik und Malerei, Landes- und Stadtgeschichte, Handwerk und Handel, Napoleonische Zeit sowie Volkskunst und Trachten.

Sakrale Kunst

Die Abteilung befindet sich zum Teil in den Räumen der ehemaligen Krankenhauskapelle und zeigt Plastiken, Gemälde und volkskundliche Objekte aus der Region. Höhepunkte sind eine Aichacher Bürgerkrippe aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, der Altar der St.-Helena-Kapelle aus der Zeit um 1770 sowie die Aichacher Löwen, vermutlich das Fragment eines Taufbeckens aus dem 13. Jahrhundert und damit das älteste Objekt im Museum.

Mittelalter und frühe Neuzeit

Der Bereich zur städtischen Entwicklung im Spätmittelalter, unter besonderer Berücksichtigung der Verbindung mit dem Herrscherhaus der Wittelsbacher, hebt die Bedeutung Aichachs als Zentralort im nordwestlichen Ober­bayern hervor.

Bäuerliche und bürgerliche Lebenswelt

Das Leben der Bauern, die Landwirtschaft sowie die Zünfte und das Handwerk werden durch zahlreiche eindrucksvolle Bauernmöbel, Trachten und Zunftobjekte veranschaulicht. Im Dachgeschoss finden sich Darstellunge zum sozialen Leben sowie zur Arbeit der Bauern, in Kombination mit den entsprechenden landwirtschaftlichen Geräten. Ein besonderer Schatz des Museums ist der großbürgerliche Salon aus der Villa des Aichacher Reichstagsabgeordneten und Kommerzien­rats Franz Beck.

Napoleonische Kriege

Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf dem Kriegsalltag, der Not und dem Elend der Zivilbevölkerung. Die fast 15 Meter lange Kollage aus über 2.000 Einquartierungszetteln aus der Zeit von 1796 bis 1816, zusammengeklebt vom Aichacher Gastwirt Lorenz Alois Gerhauser, stellt ein einmaliges Zeit­doku­ment dar.

Das 19. und 20. Jahrhundert

In der Abteilung zur neuzeitlichen Stadtgeschichte wird vor allem die Entwicklung der Industrie und des Handels in den Fokus genommen. Darüber hinaus sind dem Aichacher Frauengefängnis und seiner Geschichte sowie dem Vereinswesen in Aichach je ein Bereich ge­widmet.

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