Museum
In zwei am Burgtor gelegenen Gebäuden wird die Entwicklung der Burg und des Städtchens Kronberg vom 13. bis zum 20. Jahrhundert dargestellt: die Herren von Kronberg, die bauliche Entwicklung von Burg und Stadt, die Lebensverhältnisse der Kronberger Ackerbürger (Handwerk, Gewerbe, Handel). Herausragende Exponate sind die sog. Feierabendziegel sowie zwei wertvolle Erzeugnisse von Kronberger Büchsenmachern.
Die Abteilung „Raus aus den Mauern” zur Stadtgeschichte des 19. Jahrhunderts befaßt sich mit den Mineralquellen und die Entwicklung des Kurbetriebs, der Kronberger Malerkolonie, der Anbindung an das Eisenbahnnetz 1874, der Ansiedlung wohlhabender Frankfurter Familien, dem Ausflugs- und Fremdenverkehr sowie dem Zuzug der Witwe des Kaisers Friedrich Wilhelm III., die sich Schloss Friedrichshof in Kronberg als Witwensitz errichten ließ.
Ein eigener Bereich ist dem Kronberger Pfarrer und Pomologen Johann Ludwig Christ (1739-1813) gewidmet, der den Obstbau und die Obstbaumzucht in Kronberg verbessert und berühmt gemacht hat. Gezeigt werden auch stereoskopische Fotografien aus der Sammlung des Kronberger Hofapothekers und Amateurfotografen Dr. Julius Neubronner (1852-1932), der als Erfinder der Brieftaubenfotografie gilt.
Burg, Kronberg
Burg- und Heimatgeschichte. Originalgetreu nachgebaute Rüstung eines Kronberger Ritters aus dem 14. Jahrhundert, mittelalterliche Küche mit Feuerstelle und alten Gerätschaften.
Museum, Kronberg
Ehemalige Künstlervilla des Kronberger Kolonisten Heinrich Winter. Arbeiten der Kronberger Malerkolonie.
Zoo, Kronberg
Zoologischer Tierpark des Georg von Opel Freigeheges für Tierforschung. Biotope: Polar, Kontinental, Gebirge, Wüste, Savanne, Tropen, Meer, Süßwasser, Haustiere.
Museum, Kronberg
Museum, Kronberg
Skulpturen und Bilder aus dem Nachlass des Kronberger Künstlers Fritz Best in seinem früheren Wohnhaus mit Atelier.
Bis 8.12.2024, Neu-Anspach
Bis 8.12.2024, Neu-Anspach