Stadtmuseen Burg Wels
mit Museum der Heimatvertriebenen und dem Österreichischen Gebäckmuseum
Wels: Kultur und Geschichte in den Heimatgebieten der Donauschwaben, Karpatendeutschen, Siebenbürger Sachsen, Sudetendeutschen und Buchenlanddeutschen.
Ab 1944 sind im Zuge der Kriegsfolgen 120.000 Heimatvertriebene aus den Ländern der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie in Oberösterreich heimisch geworden und trugen nach Kräften zur Behebung der Kriegsschäden und zum Wiederaufbau bei. Nach dieser schwierigen Anfangsphase gelang die Integration in das Gesellschaftsgefüge des neuen Heimatlandes.
Im Museum der Heimatvertriebenen dokumentieren die Landsmannschaften der Donauschwaben, Karpatendeutschen, Siebenbürger Sachsen, Sudetendeutsche und Buchenlanddeutschen die Kultur und Geschichte ihres Volkstums in den Heimatgebieten, aus denen sie vertrieben wurden.