Museum
Die Arbeitersiedlung, ab 1892 angelegt von der Firma Conradty, besteht aus insgesamt zwölf identisch gestalteten Gebäuden. Hintergrund ist, dass durch den Aufschwung der seit 1880 im Ort ansässigen Fabrik zahlreiche Arbeiter in das kleine Dorf strömten, für die und deren Familien kein Wohnraum vorhanden war.
Jeweils vier Familien fanden, auf zwei Geschosse verteilt, Wohnraum. Jeder Wohneinheit war im Außenbereich des Gebäudes eine Garteneinheit zugeordnet. Nebenbauten beherbergten Waschküche und Sanitäreinrichtungen.
Authentisches Gebäude
Das sanierte und denkmalgeschützte Gebäude in der Mühlgasse 1 mit Ziegelsichtmauerwerk, ockergelber Dachdeckung und rekonstruierter Außenanlage bildet heute den historischen Rahmen für das Museum.
Die Dauerausstellung im rekonstruierten Wohnbereich befasst sich mit dem Familienleben einer Arbeiterfamilie um das Jahr 1900. Je eine Hörstation in der Küche, der Stube und den Schlafkammern lassen Vater, Mutter und Kinder von ihrem Alltagsleben in der Arbeitersiedlung erzählen. Themen wie z.B. Ernährung, Arbeit, Krankheit, Schule, das Vereinsleben oder der Sonntag werden vertiefend an den Ausstellungstafeln erläutert.
Museum, Röthenbach a.d.Pegnitz
Technik, Anwendung und Auswirkung kriegstechnischen Geräts: Munition, Nachrichtengerät, Optik, Gasschutz, Sanitätsgerät, Waffen, Luftfahrtgerät, Leichte und mittlere Flak und vieles mehr.
Museum, Lauf an der Pegnitz
Verbindung von Lebens- und Arbeitswelt städtischer Arbeiter und Handwerker. Dichte Atmosphäre und detailreiche Präsentation erwecken den Eindruck, die Bewohner und Arbeiter hätten ihre Fabrikräume und Wohnungen gerade erst verlassen.
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?