Stadtmuseum Gemünden
Die Geschichte Gemündens als Stadt beginnt im 13. Jahrhundert. Die Ausstellung zeigt über diesen Anfang hinaus neben Exponaten aus der Steinzeit über das Mittelalter auch Dokumente seit der frühen Neuzeit bis in unsere Tage.
Gemünden hatte als Stadt keine eigenen, besonderen Trachten, wohl aber die umliegenden Dörfer, die heute Ortsteile sind. Darüber hinaus brachten die Heimatvertriebenen ihre Trachten mit. Neben heimischen Trachten werden auch Geräte zur Verarbeitung von Wolle und Flachs zu Leinen sowie Beispiele für das Färberhandwerk gezeigt.
Das Töpferhandwerk entwickelte sich in Gemünden aus der Ziegelherstellung seit dem 16. Jahrhundert. Neben Originalen aus der Töpferei Möbus (aus dem späten 19. und den ersten Drittel des 20. Jahrhunderts) werden auch andere Exponate gezeigt.