Beitrag v.
6.3.2024
(modifiziert)
 zu „Stadtmuseum Gross-Gerau (Museum)”, DE-64521 Groß-Gerau
Die 2007 eröffnete Römer-Abteilung
Foto: Stadtmuseum Groß-Gerau

Museum

Stadtmuseum Gross-Gerau

Am Marktplatz 3
DE-64521 Groß-Gerau
Ganzjährig:
Mi, Sa 10-12 Uhr
So 13-17 Uhr
sowie nach Vereinbarung

Das Museum spannt einen weiten Bogen zwischen zwei wichtigen Epochen der Groß-Gerauer Geschichte. Mit den „Römern in Groß-Gerau” werden knapp drei Jahrhunderte römischer Vergangenheit im heutigen Stadtteil „Auf Esch” von der augusteischen Zeit bis zum Beginn der Völkerwanderung veranschaulicht. Die stadtgeschichtliche Abteilung thematisiert die Geschichte der heute in Groß-Gerau lebenden Generationen vom hohen Mittelalter bis ins Industriezeitalter. Beide Epochen sind räumlich und visuell miteinander verbunden. So ergibt sich ein Spannungsbogen aus „Limes und Likörfabrik”, „Tunika und Turnverein” sowie „Giganten und GIs”.

Die archäologische Epoche der Franken ist mit dem Grabinventar des Wallerstädter Goldschmiedehändlers vertreten.

Eine Abteilung ist dem Groß-Gerauer Künstlers Wilhelm Altheim (1871-1914) gewidmet. Altheim war Schüler des Frankfurter Kunstprofessors Heinrich Hasselhorst (1825-1904) und schuf zahlreiche Werke zum ländlichen Genre der Frankfurter Vororte, beschäftige sich mit dem Militär, aber auch mit religiösen Themen. Er war zusammen mit Fritz Boehle (1873-1916) sehr beliebt bei den Frankfurter Sammlern. und Gemälden des Die Stadt Groß-Gerau bemühte sich seit den 1950er Jahren um seinen Nachlass. Jetzt sind insbesondere Zeichnungen und Graphiken, aber auch einige Gemälde in einer Kabinettausstellung dauerhaft zugänglich.

POI

Museum, Groß-Gerau

Hand­werks­museum Groß-Gerau

Große Anzahl von Hand­werks­geräten und Archi­varien der einst in Groß-Gerau ver­tre­tenen Berufe.

Bis 2.6.2024, Darmstadt

Tod und Teufel

Bis 7.4.2024, Rüsselsheim

Frida Kahlo. Ihre Foto­grafien

Durch ihre Fotos entsteht ein ein­dring­liches Doku­ment der Zeit und ein intimer Einblick in das Leben einer der be­merkens­werte­sten Künstle­rin­nen des 20. Jahr­hun­derts.

Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main

Honoré Daumier

Die Aus­stel­lung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der heraus­ragenden privaten Samm­lung Hellwig.

Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main

Kollwitz

Sie ist die berühm­teste deutsche Künst­lerin des 20. Jahrhun­derts und doch eine Aus­nahme­erschei­nung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die um­fassende Aus­stellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Spreng­kraft und ihrer Modernität vor.

Ab 3.5.2024, Frankfurt/Main

Muntean/Rosen­blum. Mirror of Thoughts

Präsen­tiert werden rund elf groß­for­ma­tige Gemälde und eine Video­arbeit des inter­natio­nalen Künstler­duos.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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