Museum

Stadtmuseum Lichtenfels

Lichtenfels: Ehemalige Direktorenvilla. Lichtenfels als Eisenbahnknotenpunkt. Korbhandel und historische Korbwaren. Größte bekannte Sammlung von Schneyer Porzellan.

Die ehemalige Direktorenvilla, der erste rote Backsteinbau in Lichtenfels, legt den Schwerpunkt auf stadtgeschichtlich relevante Themen wie den Korbhandel, das Stadtgebiet und die Eisenbahn. Überregionale Bedeutung erfährt das Museum durch die größte bekannte Sammlung von Schneyer Porzellan.

Eisenbahn

Nach dem Anschluss von Lichtenfels an das Bahnnetz im Jahre 1846 entwickelte sich die Stadt zu einem Eisenbahnknotenpunkt. die Bahn war lange Zeit größter Arbeitgeber in der Stadt. Mit der Eisenbahn veränderte sich das Stadtbild gegen Ende des 19. Jahrhunderts entscheidend. Die Verlegung von Bahnbehörden nach Lichtenfels zog einige Neubauten nach sich, die teilweise noch heute die Stadt prägen.

Korbhandel

In Lichtenfels hatten eine Reihe wichtiger Korbhandelshäuser ihren Sitz. Zweimal in der Woche kamen die Korbmacher aus der Umgebung, bepackt mit Korbwaren, nach Lichtenfels und lieferten ihre Ware in den Korbhandelshäusern ab. Eine solche Szene ist im Stadtmuseum im Raum Korbhandel nachgestellt. Außerdem werden in diesem Raum mit historischen Korbwaren der Korbhandel, aber auch die einzige Korbfachschule in Deutschland dokumentiert.

Schneyer Porzellan

Überregionale Bedeutung erfährt das Museum durch die größte bekannte Sammlung von Schneyer Porzellan.

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