Museum
Sammlungen zur Braunschweigerischen Kunst- und Kulturgeschichte, Münz und Geldwesen, vorindustrielle Produktion, Zünfte, Handwerk und Industrie, Religiöse Zeugnisse, Stadtgeschichte, Städtisches Leben, Bilder zur Kunst- und Kulturgeschichte, Völkerkunde.
In der Schausammlung trifft Adolf von Hildebrands Bildnisbüste der Hildegard von Veltheim (1917) auf gemalte Bildnisse der Kunstvermittlerin Galka Scheyer (um 1914/1919) und Charlotte Gmelin-Wilke (1928): die Gegenüberstellung schärft den Blick auf verschiedene künstlerische Tendenzen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Bernhard Hoetgers strenger Mädchenkopf aus terrakottafarben gefasstem Gips (um 1913) blickt dagegen auf Werke der Worpsweder Künstlerkolonie, zu der der Bildhauer enge Kontakte pflegte.
Clara Schumann (1819-1896) pflegte mit Braunschweig vielfache künstlerische Verbindungen. Sie konzertierte mehrfach in der Stadt und stand in engem Kontakt mit der Braunschweiger Klavierbaufirma Grotrian-Steinweg. Von ihr erwarb sie 1879 einen Flügel, der bis zu ihrem Tod in ihrem Heim in Frankfurt am Main stand. 1896 kam das Instrument zurück an seinen Entstehungsort und befindet sich heute im Städtischen Museum.
Bis 19.5.2024, im Haus
Kunstagentin Galka Scheyer gründete 1924 zusammen mit den Künstlern Wassily Kandinsky, Paul Klee, Lyonel Feininger und Alexej von Jawlensky die Gruppe „Die Blaue Vier”.
Dependance, Braunschweig
Geschichte der Stadt, Stadtwerdung, Bürger- und Hansestadt, Residenzstadt, Industriestadt.
Museum, Salzburg
Bel Etage des ehemaligen Repräsentationsgebäudes der Salzburger Fürsterzbischöfe mit 15 Prunkräumen. Schatzkammer, Kunsthalle, Panorama Passage, Gottfried-Salzmann-Saal und Glockenspiel. Mythos Salzburg.
Museum, Stuttgart
Alte Staatsgalerie: Kunst vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert, altdeutsche, italienische, niederländische Malerei, Gemälde und Skulpturen von Klassizismus bis Impressionismus. Neue Staatsgalerie: Kunst des 20. Jahrhunderts, Klassische Moderne.
Bis 16.6.2024, Schweinfurt
Ein bislang übersehenes, aber überaus wichtiges Detail in der Bildwelt Spitzwegs ist ein roter Regenschirm. Gezeigt werden ca. 80 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Grafiken aus den Jahren 1835 bis 1880.