Museum

Stahlbergmuseum

(Heimatstube Müsen)

Hilchenbach: Exponate und Dokumente des Müsener Bergbaus, darunter Original-Grubenrisse, eine stattliche Sammlung Siegerländer Mineralien, Werkzeuge und Gerätschaften für die Unter- und Übertagearbeit, sowie aus dem Markscheide- und Hüttenwesen. Diorama mit Objekten aus dem Ausgrabungsfundus.

Das eigentliche Museum, auch „Verläs” genannt, beherbergt schon seit 1924, also noch zu Betriebszeiten der Grube Stahlberg, ein Museum. Der damalige Grubendirektor Fuhr hatte frühzeitig erkannt, dass es unerlässlich ist, der Nachwelt anhand von speziellen Exponaten die Arbeitswelt der Bergleute zeigen zu können und so damit beizutragen, die Geschichte des Müsener Bergbaus und der heimischen Bergbautätigkeit an sich nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Heute beherbergt es auf zwei Etagen unterschiedlichste Exponate und Dokumente des Müsener Bergbaus, darunter im Obergeschoss auch Original-Grubenrisse, eine stattliche Sammlung Siegerländer Mineralien, Werkzeuge und Gerätschaften für die Unter- und Übertagearbeit, sowie aus dem Markscheide- und Hüttenwesen. In einem als Schachtverbau mit unbrauchbaren Resten von Originalhölzern gestalteten Diorama können verschiedene Töpferwaren- und Fragmente, Lederteile, Haarreste und andere spannende Exponate aus dem Ausgrabungsfundus bestaunt werden.

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