Ausstellung 19.05. bis 31.10.19
Die öffentliche Diskussion um das Thema Ausbildung für Handwerksberufe wird sehr lebhaft geführt. Es geht um Prestige, Bezahlung, schmutzige Hände und Zukunftschancen. Die Ausstellung beleuchtet den Weg von der Berufsfindung bis zum Abschluss der Gesellenprüfung zwischen 1945 und heute und berührt dabei auch Gegenwartsfragen.
Ausgangspunkt sind die Ausbildungsgeschichten von Handwerkern verschiedener Generationen und Gewerbe. Objekte aus der Ausbildungszeit veranschaulichen diesen besonderen persönlichkeitsbildenden Lebensabschnitt. Sie stehen zugleich für eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung, die seit dem Zweiten Weltkrieg abwechselnd von Lehrlings- oder Lehrstellenmangel geprägt wurde. In diesem Zeitraum veränderten sich die Anforderungen an eine fachgerechte Ausbildung.
Die Ausstellung bietet mit zahlreichen Mitmachstationen sowohl Orientierungspunkte für jüngere Menschen als auch Erinnerungsmomente für ältere Generationen.
Ausstellungsort
42ha großes, landschaftlich reizvolles Gelände mit über sechzig wiederaufgebauten Werkstätten. In bis zu zwanzig davon wird täglich vorgeführt und produziert.
Bis 7.4.2024, Hagen (Westfalen)
Ibrahim Coskun ist ein Kämpfer mit der Farbe. Alle expressiven Werke, die einer Gegenständlichkeit folgen, stellen sich im Resultat als Bilder dar, die in einem geistigen wie emotionalen Prozess errungen wurden.
Bis 7.4.2024, Hagen (Westfalen)
Joseph Kiblitskys Fotografien dokumentieren eine Geselschaft, in der die Menschen immer auch um ihre Existenz ringen, um ihren bescheidenen Wohlstand wie auch ihr häusliches Glück.
Bis 30.6.2024, Hagen (Westfalen)
Helnweins Arbeitsweise verwandelt die schmutzige Wirklichkeit in meditative, stille Bilder, die uns beim Betrachten unweigerlich in ein Dilemma manövrieren.
Museum, Hagen (Westfalen)
Museum, Hagen (Westfalen)
Moderne und zeitgenössische Kunst. Rund 1000 Werke der Malerei, knapp 800 Plastiken und Skulpturen sowie circa 250 Künstler-Objekte.