Beitrag v.
17.4.2024
(modifiziert)
 zu „me Collectors Room Stiftung Olbricht (Museum)”, DE-10117 Berlin
Blick in die Wunderkammer Obricht
© me Collectors Room Berlin, Photo Bernd Borchardt
 zu „me Collectors Room Stiftung Olbricht (Museum)”, DE-10117 Berlin
Blick in die Wunderkammer Olbricht
© me Collectors Room Berlin, Foto Bernd Borchardt
Anatomiemodell zu „me Collectors Room Stiftung Olbricht (Museum)”, DE-10117 Berlin
Anatomisches Lehrmodell, Stephan Zick Nürnberg, um 1680, Länge der Figur 122 cm
© Kunstkammer Georg Laue München
 zu „me Collectors Room Stiftung Olbricht (Museum)”, DE-10117 Berlin
Kostbarkeiten aus Renaissance und Barock
© Kunstkammer Georg Laue, Munich
Raumansicht zu „me Collectors Room Stiftung Olbricht (Museum)”, DE-10117 Berlin
Blick in die Wunderkammer Olbricht
© me Collectors Room Berlin, Photo Bernd Borchardt
 zu „me Collectors Room Stiftung Olbricht (Museum)”, DE-10117 Berlin
Installationsansicht „Queensize - Female Artists from the Olbricht Collection”, 2015
 zu „me Collectors Room Stiftung Olbricht (Museum)”, DE-10117 Berlin
Kinderprogramm
 zu „me Collectors Room Stiftung Olbricht (Museum)”, DE-10117 Berlin
Kinderprogramm

Museum

me Collectors Room Stiftung Olbricht

(2020 geschlossen, Sammlung teilweise versteigert)

Auguststraße 68
DE-10117 Berlin
030-860085-10
info@me-berlin.com
Dauerhaft:
geschlossen

2010 ließ der Essener Mediziner Thomas Olbricht in der Auguststraße in Berlin-Mitte einen Neubau für seine Sammlung errichten. Die Räume glichen zum Teil eher den Zimmern eines Privathauses als neutralen Ausstellungssälen und unterstrichen so den privaten Charakter der Sammlung.

Im zweiten Stock war Olbrichts Kunst- und Wunderkammer untergebracht. Sie war den fürstlichen Sammlungen der Neuzeit nachempfunden, in denen außergewöhnliche Werke der Kunst, Natur und Wissenschaft bewahrt wurden. Zu sehen waren gedrechselte Pokale, Kabinettschränkchen, Bernsteinspiegel, Korallen, Präparate exotischer Tiere und anatomische Modelle. Totenschädel, Sanduhren und Darstellungen des Sensenmannes ließen das Thema Tod und Vergänglichkeit anklingen. Diese Werke aus Renaissance und Barock wurden neben anderen Sammelobjekten wie Jugendstilgläsern und Spielzeugautos präsentiert.

Der zweite Schwerpunkt der Sammlung Olbricht war Gegenwartskunst. Arbeiten berühmter internationaler Künstler wie Cindy Sherman, Marlene Dumas, Andreas Slominski und Gerhard Richter bildeten den Grundstock für Sonderausstellungen, die in den großen Ausstellungsräumen im Erdgeschoss gezeigt wurden. Auch andere internationale Privatsammlungen sowie in Deutschland wenig bekannte internationale Künstler wurden hier vorgestellt.

POI

Ausstellungshaus, Berlin

KW - Insti­tute for con­tempo­rary Art

Ein Ort der Pro­duk­tion und Prä­sen­ta­tion zeit­ge­nössi­scher Kunst, an dem Fragen unserer Gegen­wart formu­liert und disku­tiert werden.

Museum, Berlin

Samurai Museum Berlin

Einzigartige Sammlung von Rüstungen, Helmen, Masken, Schwertern und Schwert-Armaturen des Unternehmers Peter Janssen. Einblick in die Kultur und die virtuose Kunstfertigkeit der Samurai.

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Alfred Ehr­hardt Stiftung

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Bis 4.8.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

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Neue Syna­goge Berlin

Größte und schönste Synagoge in Deutschland. Dauerausstellung „Tuet auf die Pforten”: jüdische Kultur in Berlin und andere „jüdische” Themen, Geschichte der Neuen Synagoge.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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