Ausstellung 18.04. bis 28.08.22
Der Klimawandel und seine katastrophalen Folgen sind weltweit spürbar, besonders drastisch jedoch in der Arktis. Für ihre Einwohner – die Inuit – ist das Gleichgewicht mit der Natur lebensentscheidend. Viele Inuit-Künstler widmen sich deshalb dem Thema Umwelt.
Die Ausstellung zeigt eine in Europa noch weitgehend unbekannte, faszinierende Kunst: Skulpturen, geschaffen aus „klassischem” Steinmaterial wie Marmor und Alabaster, thematisch jedoch die Mythen- und Wahrnehmungswelt der indigenen Arktisbewohner wiedergebend.
Da gibt es zum Beispiel „Sedna”, die Mutter aller Meeressäuger, von dem indigenen kanadischen Künstler Bill Nasogaluak. Sedna ist eine gefürchtete Gottheit, die die Welt im Gleichgewicht hält, indem sie diejenigen bestraft, die sich nicht an die Regeln halten. Nun ist sie selbst bedroht. Oder die Skulptur „Eisbär in einer Öllache” vom gleichen Künstler; sie wird zum beeindruckenden Mahn- und Sinnbild der globalen Umweltzerstörung. Es ist Zeit, auf Menschen zu hören, die noch eine enge Verbindung mit der Natur pflegen und ihre Veränderungen mit großer Sensibilität wahrnehmen – zum Wohl künftiger Generationen. Hier wie dort.
Ausstellungsort
Johann Joachim Winckelmann (1717-1768), Begründer der Klassischen Archäologie und neueren Kunstwissenschaft. Umfangreiche Winckelmann-Sammlung. Kinder- und Erlebnismuseum mit dem größten Trojanischen Pferd der Welt.
Bis 26.5.2024, im Haus
Noch vier Tage vor seinem Tod übergab er der Winckelmann-Gesellschaft als Schenkung eine Mappe mit 46 Zeichnungen seiner syrischen Reisebilder.
Museum, Stendal
Museum, Stendal
Entstehung und Entwicklung des Feuerlöschwesens in Preußen. Löscheimer, Handdruckspritzen in Hand- und Pferdezug, alte Pumpen und Spritztechnik. Fahrbare Drehleitern von 1938 und 1940. Seltene Feuerwehr-Lafetten.
Museum, Schönhausen
Museum, Jerichow
Geschichte und Baugeschichte des Klosters. Technologie des Backsteinbaus.
Bis 30.6.2024, Havelberg