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29.11.2018
 zu „Strassentauben – verehrt und verpönt”, CH-4500 Solothurn

Ausstellung 13.11.18 bis 22.04.19

Strassentauben – verehrt und verpönt

Naturmuseum

Klosterplatz 2
CH-4500 Solothurn
Ganzjährig:
Di-Sa 14-17 Uhr
So 10-17 Uhr

Die Taube kennt man einfach. Auch nicht verwunderlich, denn auf jeden zehnten bis zwanzigsten Stadtbewohner kommt eine Taube. Sie prägen und bereichern das Stadtbild: der Markusplatz in Venedig ohne Strassentaube wäre unvollständig.

Früher lieferten Tauben Fleisch, produzierten Dünger, überbrachten Briefe oder dienten als Friedenssymbol. Noch heute werden sie ihrer Schönheit und Flugleistung wegen gezüchtet oder bei Hochzeiten als Treuesymbol freigelassen. Strassentauben brüten in den felsenähnlichen Strukturen, die die Stadt bietet und ernähren sich hauptsächlich von Speiseresten und Abfällen und was die Taubenfütterer anbieten.

Ihre enorme Anpassungsfähigkeit lässt die Populationen wachsen, nicht nur zum Guten für die Taube selber: Grosse Ansammlungen führen zu Stress unter den Tieren, minderwertige Nahrung schadet ihrer Gesundheit und erhöht den Parasitenbefall. Ihre Krankheiten können auch auf den Menschen übertragen werden.

Die Ausstellung beleuchtet diese spannende Art mit all ihren Facetten, gibt auch einen Überblick über die einheimischen Wildtauben und macht einen Exkurs zur Wandertaube, einer einst häufigen, exotischen Wildtaubenart.

POI

Ausstellungsort

Natur­museum

Attrak­tives Familien­museum über die Natur der Um­gebung von Solo­thurn und des Juras mit Tieren, Pflanzen, Steinen, Ver­stei­ne­run­gen und Mine­ralen. Im Foyer ein neu­artiges Geo-Aqua-Terra­rium mit einer wach­sen­den Quell­tuff­wand. Viele Spiel­modelle.

Museum, Solothurn

Wehr­histo­risches Museum

Halle im Erd­ge­schoss mit schwe­ren Ge­schützen. Gemälde Niklaus von Wengi. Rüst­saal mit einzig­artiger Harnisch­sammlung, Beute­stücke aus den Burgunder­kriegen, Figuren­gruppe „Tag­satzung zu Stans 1481”.

Museum, Solothurn

Kunst­museum

Kleine Alt­meister­samm­lung, u.a. mit Werken des Meisters des Paradies­gärtleins, von Hans Holbein d. J., Hans Asper, Jusepe Ribera, Johann Rudolf Byss, Anton Graff. Schweizer Kunst des 19. Jh. mit Haupt­gruppen von Frank Buchser und Otto Frölicher.

Museum, Solothurn

Dom­schatz

Museum, Solothurn

Histo­risches Museum Blumen­stein

Feldbrunnen

Museum Schloss Waldegg

Barockes Sommerschloss der Familie Besenval von Brunnstatt. Wohn- und Repräsentationsräume mit überlieferter Schlossausstattung des 17. bis 19. Jh. (Gemälde, Möbel, etc.) und Dokumenten der Bewohnerfamilien Besenval von Brunnstatt und von Sury Büssy.

Bis 21.7.2024, Bern

Albert Anker. Lesende Mädchen

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
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