Ausstellung 13.11.18 bis 22.04.19
Die Taube kennt man einfach. Auch nicht verwunderlich, denn auf jeden zehnten bis zwanzigsten Stadtbewohner kommt eine Taube. Sie prägen und bereichern das Stadtbild: der Markusplatz in Venedig ohne Strassentaube wäre unvollständig.
Früher lieferten Tauben Fleisch, produzierten Dünger, überbrachten Briefe oder dienten als Friedenssymbol. Noch heute werden sie ihrer Schönheit und Flugleistung wegen gezüchtet oder bei Hochzeiten als Treuesymbol freigelassen. Strassentauben brüten in den felsenähnlichen Strukturen, die die Stadt bietet und ernähren sich hauptsächlich von Speiseresten und Abfällen und was die Taubenfütterer anbieten.
Ihre enorme Anpassungsfähigkeit lässt die Populationen wachsen, nicht nur zum Guten für die Taube selber: Grosse Ansammlungen führen zu Stress unter den Tieren, minderwertige Nahrung schadet ihrer Gesundheit und erhöht den Parasitenbefall. Ihre Krankheiten können auch auf den Menschen übertragen werden.
Die Ausstellung beleuchtet diese spannende Art mit all ihren Facetten, gibt auch einen Überblick über die einheimischen Wildtauben und macht einen Exkurs zur Wandertaube, einer einst häufigen, exotischen Wildtaubenart.
Ausstellungsort
Attraktives Familienmuseum über die Natur der Umgebung von Solothurn und des Juras mit Tieren, Pflanzen, Steinen, Versteinerungen und Mineralen. Im Foyer ein neuartiges Geo-Aqua-Terrarium mit einer wachsenden Quelltuffwand. Viele Spielmodelle.
Museum, Solothurn
Halle im Erdgeschoss mit schweren Geschützen. Gemälde Niklaus von Wengi. Rüstsaal mit einzigartiger Harnischsammlung, Beutestücke aus den Burgunderkriegen, Figurengruppe „Tagsatzung zu Stans 1481”.
Museum, Solothurn
Kleine Altmeistersammlung, u.a. mit Werken des Meisters des Paradiesgärtleins, von Hans Holbein d. J., Hans Asper, Jusepe Ribera, Johann Rudolf Byss, Anton Graff. Schweizer Kunst des 19. Jh. mit Hauptgruppen von Frank Buchser und Otto Frölicher.
Museum, Solothurn
Museum, Solothurn
Feldbrunnen
Barockes Sommerschloss der Familie Besenval von Brunnstatt. Wohn- und Repräsentationsräume mit überlieferter Schlossausstattung des 17. bis 19. Jh. (Gemälde, Möbel, etc.) und Dokumenten der Bewohnerfamilien Besenval von Brunnstatt und von Sury Büssy.
Bis 21.7.2024, Bern