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29.5.2020
Superbia zu „Superbia. Stolz und Eitelkeit”, DE-41569 Rommerskirchen

Ausstellung 09.07. bis 27.09.20

Superbia. Stolz und Eitelkeit

Kulturzentrum Sinsteden

Grevenbroicher Straße 29
DE-41569 Rommerskirchen
Ganzjährig:
Di-So 12-17 Uhr

Über Jahrhunderte haben sich Künstler mit Stolz und Eitelkeit, beschäftigt. Bildnisse von Königen und Regenten, aber auch Selbstbildnisse von Künstlern zeigen stolze und beeindruckende Haltungen. Stolz als menschliche Emotion ist in den unterschiedlichsten Kulturen als Geste und Gebärde verständlich, die aufrechte Körperhaltung und der zurückgelegte Kopf benötigen keine Interpretation.

Wenn der Stolz überhand nimmt und eine Selbstverliebtheit oder Hybris entsteht, dann ist, wie es in zahlreichen Mythologien, Sagen und Geschichten beschrieben wird, das Scheitern vorprogrammiert. Bei Schneewittchen ist es die Königin, die den Spiegel befragt, wer die schönste im ganzen Land sei. Und in der griechischen Mythologie ertrinkt Narziss selbstverliebt in seinem eigenen Spiegelbild.

Um Menschen vor ihrer Eitelkeit zu warnen, entstanden seit der Neuzeit zahlreiche Vanitas-Stillleben und Darstellungen von Totentänzen, die den Betrachter an die eigene Sterblichkeit und Vergänglichkeit erinnern sollten.

Die verwendeten Symbole Motive wie der Totenschädel, die Sanduhr oder Seifenblasen sind heute jedoch von ihrer ursprünglichen Bedeutung losgelöst und werden als Schmuckelemente in der Mode und im Alltag eingesetzt.

POI

Ausstellungsort

Kultur­zentrum Sin­steden

Zeit­ge­nös­si­sche Bild­haue­rei Prof.Ulrich Rück­riem. Archäo­lo­gi­sche Grab­funde über­wie­gend aus der Römer­zeit. Land­wirt­schaft­liche Arbeits­geräte, Fahr­zeuge und Ma­schi­nen.

Bis 9.6.2024, Düsseldorf

Only Lovers Left

In der ersten ge­mein­samen Aus­stel­lung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunst­halle Düssel­dorf zu einem Ort der Welt­ver­sunken­heit, Refle­xion und Melan­cholie.

Bis 20.5.2024, Düsseldorf

Size Matters

Von allen Medien vermag die Foto­grafie am einfach­sten ihren Umfang zu ändern, kann leicht­füßig zum Großbild an­wachsen aber auch zum Thumb­nail schrumpfen.

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Bis 28.7.2024, Köln

1863 Paris 1874

Die Aus­stel­lung zeichnet den span­nen­den Weg der franzö­sischen Malerei nach und präsen­tiert ein faszi­nie­rendes Panorama an Künstlern, Stil­richtun­gen, Gattun­gen und Motiven.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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