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1.10.2020
Gladiatoren-Ausstellung zu „Superstars mit Todesmut”, DE-93309 Kelheim

Ausstellung 01.04.20 bis 07.11.21

Superstars mit Todesmut

Die Gladiatoren Roms

Archäologisches Museum

Ende März bis Anfang Nov:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Gladiatoren waren professionelle Schwertkämpfer im Römischen Reich, die vor Publikum gegeneinander antraten. Entgegen dem gängigen Klischee waren sie aber keine blutrünstigen Schlächter, sondern begeisterten durch hohe Kampfkunst. Sie kämpften stets Mann gegen Mann und traten mit unterschiedlichen Ausrüstungen und Schutzkleidungen gegeneinander an. Diese waren so aufeinander abgestimmt, dass sie unterschiedliche Taktiken in der Kampfführung, aber durchaus gleiche Chancen auf den Sieg ermöglichten.

Das Besondere der Gladiatorenkämpfe bestand aber darin, dass nach dem Kampf darüber entschieden wurde, ob der Besiegte zu begnadigen oder zu töten sei. Wenn der Unterlegene würdevoll, mutig und beherzt gekämpft hatte, forderte das Publikum seine Begnadigung.

Die ersten Gladiatoren waren hauptsächlich Kriegsgefangene. In Zeiten, in denen diese nicht mehr ausreichten, wurden auch Sklaven als Kämpfer eingesetzt. Sogar Verbrecher wurden zum Gladiatorendienst verpflichtet und zwar durch Verurteilung, aber es gab durchaus auch Freiwillige.

Doch wo liegt der Ursprung der Gladiatur?

POI

Ausstellungsort

Archäo­logi­sches Museum

Kelti­sche Verg­angen­heit Kel­heims mit der be­deu­ten­den Kelten­stadt „Oppi­dum Alkimo­ennis”. Archäo­logie Kel­heims von der Zeit der Neander­taler bis zum frühen Mittel­alter. Aus­stellung zur Stadt­ge­schichte.

Museum, Kelheim

Orgel­museum

Ehe­ma­lige Kloster­kirche St. Michael. Typi­sche Bettel­ordens­kirche, heute zu­gleich Gottes­haus, Konzert­raum und Orgel­museum. Vier spiel­bare Denk­mal­orgeln aus Allers­dorf, Bruck, Geisel­höring und Köfe­ring. Aus­stel­lung zum Orgel­bau, Ent­wick­lung der Orgel­musik, Orgel­bau­werk­stätte, Orgel­modelle.

Gebäude, Kelheim

Befreiungs­halle

Weit­hin sicht­barer Rund­bau an be­herr­schen­der Stelle über dem Zu­sam­men­fluß von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenk­stätte für die sieg­reichen Schlach­ten gegen Napo­leon und die Eini­gung aller deut­schen Stämme.

Schloss, Riedenburg

Schloß Prunn

Be­ein­drucken­de Ritter­burg auf einem nahezu senk­recht empor­ragenden Jura­felsen hoch über der Alt­mühl. Fund­ort einer Hand­schrift des Nibe­lun­gen­liedes, des so­ge­nann­ten „Prunner Codex”.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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