Beitrag v.
2.7.2021
Karel Teige, Ohne Titel zu „Surreale Tierwesen”, DE-50321 Brühl
Karel Teige, Ohne Titel, 1941
Foto: Stefan Behrens

Ausstellung 03.10.21 bis 06.02.22

Surreale Tierwesen

Max Ernst Museum Brühl des LVR

Comesstrasse 42
DE-50321 Brühl
Ganzjährig:
Di-So 11-18 Uhr

Die Ausstellung widmet sich mit rund 140 Werken von 70 internationalen Künstlern der Welt der Tiere und der erdachten Geschöpfe und lädt also zu einem ungewöhnlichen Zoobesuch ein.

Einzigartiger Umfang

Das Bestiarium, das die Bildwelten des Surrealismus beherrscht, ist in diesem Umfang und in dieser Vielfältigkeit bisher noch nie in einer Ausstellung behandelt worden, obwohl sich zahlreiche Künstler entsprechende Privatphantome und Mischwesen, teilweise als Alter Ego, erschaffen haben: sei es der Vogel bei Max Ernst, der Hund bei Dorothea Tanning oder die Sphinx bei Leonor Fini.

Die Werke, darunter Gemälde, Skulpturen, Arbeiten auf Papier, illustrierte Bücher und Zeitschriften sowie Filme, werden zusammen mit literarischen Texten präsentiert.

Damit wird der Bogen von den Anfängen der surrealistischen Bewegung in der Literatur und bildenden Kunst der frühen 1920er-Jahre bis zur Jahrtausendwende gespannt und die Variationsbreite der künstlerischen Positionen aufgezeigt.

Die Ausstellung versammelt Werke u.a. von André Breton, Luis Buñuel, Leonora Carrington, Salvador Dalí, Marcel Duchamp, Max Ernst, Meret Oppenheim, Man Ray bis hin zu Pablo Picasso sowie unbekanntere bzw. wieder zu entdeckende Arbeiten wie z.B. von Jean Benoît, Greta Knutson, Edith Rimmington, Friedrich Schröder-Sonnenstern oder Remidios Varo.

In der Schausammlung des Museums sind zudem über 100 Tierdarstellungen von Max Ernst zu sehen, die seine Bildwelten humorvoll und anspielungsreich bevölkern.

POI

Ausstellungsort

Max Ernst Museum Brühl

Werke des Sur­rea­li­sten und Dada­isten Max Ernst.

Bis 30.6.2024, im Haus

Nevin Aladağ. Inter­locking

Eigens für die Aus­stellung im Max Ernst Museum fertigte die Künst­lerin neue Arbeiten, darunter Werke der Reihe Color Floating, in der sie Lampen mit farbigen Nylon­strümpfen be­spannt.

Schloss, Brühl

Schloss Augustus­burg

Eine der be­deu­tend­sten Schloß­an­lagen in der ersten Hälfte des 18. Jahr­hun­derts. Welt­be­kann­ten Trep­pen­haus.

Museum, Brühl

Brüh­ler Kunst­ver­ein

Gemein­nützi­ge Ver­eini­gung von Kunst­freun­den, Künst­lern und Kunst­ver­stän­di­gen. Meh­rere Aus­stel­lun­gen pro Jahr in der „Alten Schlos­se­rei”.

Museum, Brühl

Mu­seum für All­tags­ge­schich­te

Museum, Brühl

Brüh­lerKe­ra­mik­Mu­seum

Vor­bild­lich sa­nier­tes Fach­werk­ge­bäude. Ba­dor­fer, Pings­dorfer und Brühler Gefäß­kera­mi­ken.

Museum, Brühl

Fi­nanz­ge­schicht­li­che Samm­lung

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3096813 © Webmuseen Verlag