Synagoge
Erst 1737 erhielten die Juden im Fürstentum Lüneburg die Erlaubnis Synagogen zu bauen. 1738 erwarb die „Judenschaft Celle“ die beiden Grundstücke Im Kreise 23 und 24 und errichtete als Hinterhaus dazu um 1740 eine Synagoge, einen von außen schlichten Fachwerkbau, dessen Innenraum man im Stile des Spätbarock repräsentativ ausgestaltete. Die beiden Vorderhäuser wurden als jüdisches Schulhaus und als Wohnungen für verschiedene Gemeindebedienstete genutzt. Das späte 19. Jahrhundert wie die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts war eine Blütezeit der jüdischen Gemeinde, die cirka 110 Personen umfaßte.
Heute gilt die Celler Synagoge als die älteste niedersächsische Fachwerksynagoge, die in ihren wesentlichen Bauteilen noch erhalten ist. Das Nachbarhaus wurde als Museum hergerichtet. Es beherbergt Wanderausstellungen zu unterschiedlichen Themen jüdischer Geschichte sowie eine Dokumentation zum jüdischen Leben in Celle.
Museum, Celle
Drittgrößtes Museum Niedersachsens. Volkskunde des niedersächsischen Raumes, Landesgeschichte und Geschichte der Stadt Celle.
Museum, Celle
Das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt
Schloss, Celle
Celler Residenzgeschichte. Architektur und Raumgliederung in die zeremoniellen Anforderungen eines Hofes des 17. Jahrhunderts. Verhältnis von Macht und Teilhabe in den die „historischen Landschaften”.
Museum, Celle