Synagoge
Dokumente aus den Jahren 1305 und 1321 belegen die Existenz einer jüdischen Gemeinschaft in Stommeln bereits für das Mittelalter. Sie wurde in den Pestpogromen von 1349 vermutlich vollständig vernichtet. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts entwickelte sich eine größere jüdische Gemeinde.
Die Synagoge wurde 1937 von der jüdischen Gemeinde in Köln, der Rechtsnach- folgerin der Stommelner Gemeinde, an einen ortsansässigen Landwirt verkauft. Er nutzte sie als Abstellkammer.
In der Nachkriegszeit geriet die Synagoge in Vergessenheit. erst Ende der 70er Jahre wurde die Öffentlichkeit wieder auf sie aufmerksam. 1979 erwarb die Gemeinde Pulheim das verfallene Gebäude und begann 1981 mit der Restaurierung. 1983 konnte die Synagoge wieder eingeweiht werden. Seitdem wurde sie für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Museum, Pulheim
Museum, Pulheim
Bis 10.11.2024, Köln
Der Auftrag lautete, repräsentative Aufnahmen des Wiederaufbaus der kriegszerstörten Stadt anzufertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzuhalten.
Bis 16.3.2025, Neuss
Das Frequenzspektrum „Pink Noise” ist im sanften Rauschen von Wasserfällen, im Herzschlag und im Wind in den Bäumen zu erkennen; es ist in der Tat eine statistische Signatur natürlicher Systeme.
Museum, Rommerskirchen
Zeitgenössische Bildhauerei Prof.Ulrich Rückriem. Archäologische Grabfunde überwiegend aus der Römerzeit. Landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, Fahrzeuge und Maschinen.