Ausstellung 03.07.21 bis 13.02.22
David Tudor (1926-1996) war in den 1950er-Jahren einer der führenden Pianisten und Interpreten zeitgenössischer Musik. Seine Fähigkeit, die unbestimmten, anspruchsvollen Partituren von Komponisten wie John Cage, Karlheinz Stockhausen und Christian Wolff mit komplexen und manchmal mehrdeutigen Anweisungen auszuführen, war einzigartig.
Ab den frühen 1960er-Jahren vollzog er den Wandel zum Komponisten-Performer und Live-Elektroniker. Gleichzeitig begann er, interdisziplinär mit Künstlern aus anderen Bereichen zusammenzuarbeiten. Bis zu seinem Tod 1996 schuf er Werke, die zwischen Komposition, Performance, Objektkunst und Installation angesiedelt sind.
Die Ausstellung ist die erste Darstellung von David Tudors bahnbrechenden Leistungen auf dem Gebiet der Live-Elektronik und seiner interdisziplinären Projekte. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von Tudors kollaborativen Werken, Archivmaterial, Video- und Audioaufnahmen. Sie erweitert damit das Narrativ von Tudor als Interpret und Pianist und schließt rezeptionsgeschichtlich eine Lücke in der Wahrnehmung dieses bemerkenswerten Künstlers.
Ausstellungsort
Haupthaus, Salzburg
Museum, Salzburg
3-Sparten-Haus mit regionaler und internationaler Ausrichtung. Naturkunde, Aquarium, Reptilienzoo. Weltraumhalle.
Museum, Salzburg
Spielsachen aus Holz, Ton und Zinn, Welt der Puppen und Puppenstuben, alte und neue Eisenbahnen, optische Spielereien, technisch-physikalische Lehrspielzeuge.
Museum, Salzburg
Hier wurde W.A.Mozart am 27. Januar 1756 geboren. Ehemalige Wohnung der Familie Mozart. Originalinstrumente und wertvolle Gemälde. Salzburger Möbel und Gegenstände des täglichen Gebrauchs aus der Zeit Mozarts.
Museum, Salzburg
Museum, Salzburg
Künstler, die durch das nationalsozialistische Regime in ihrer künstlerischen Tätigkeit massiv eingeschränkt und als „entartet” verfemt wurden, so dass sie heute einem breiteren Publikum unbekannt sind.