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22.5.2012
Luftaufnahme zu „Technisches Museum Wien (Museum)”, AT-1140 Wien
Luftaufnahme
© Technisches Museum Wien
Mittelhalle zu „Technisches Museum Wien (Museum)”, AT-1140 Wien
Mittelhalle, 2011
© Technisches Museum Wien
Mittelhalle mit Steinbrück zu „Technisches Museum Wien (Museum)”, AT-1140 Wien
Mittelhalle mit Steinbrück Lokomotive
© Technisches Museum Wien
LD-Tiegel zu „Technisches Museum Wien (Museum)”, AT-1140 Wien
LD-Tiegel
© Technisches Museum Wien
Singender Tesla  zu „Technisches Museum Wien (Museum)”, AT-1140 Wien
Singender Tesla
© Peter_Sedlacek, Technisches Museum Wien
Lastverteilerspiel zu „Technisches Museum Wien (Museum)”, AT-1140 Wien
Lastverteilerspiel
© Technisches Museum Wien
Dampfmaschinen-Galerie zu „Technisches Museum Wien (Museum)”, AT-1140 Wien
Dampfmaschinen-Galerie
© Technisches Museum Wien
MINI Rutsche zu „Technisches Museum Wien (Museum)”, AT-1140 Wien
MINI Rutsche
© Technisches Museum Wien

Museum

Technisches Museum Wien

mit Österreichischer Mediathek

Mariahilfer Straße 212
AT-1140 Wien
01-89998-0
museumsbox@tmw.at
Ganzjährig:
Mo-Fr 9-18 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Das größte österreichische Technikmuseum versteht sich als sozialer Lern- und Diskursort, der eine Brücke zwischen Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft schlägt. Historische Objekte treten im TMW in einen Dialog mit neuen Technologien. Spannende Vermittlungsprogramme erwecken die Exponate zum Leben, und zahlreiche Hands-On-Experimente laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein.

Alltag

Die abwechslungsreiche Ausstellung geht den „Selbstverständlichkeiten” des Alltags nach und stellt dabei den Menschen im Umgang mit Technik in den Mittelpunkt. Anhand einer Vielzahl von historischen Objekten und einer erlebnisorientierten Ausstellungsgestaltung werden für alle Altersstufen und Interessen spannende Zugänge geboten.

Haushaltsdinge

Mit Haushaltsgeräten werden immer auch Versprechungen in die Welt gesetzt, etwa Zeit- und Arbeitsersparnis, Sauberkeit oder Komfort. Vielfach unterstützen Namen diese Werbeversprechen. Die Exponate beleuchten das Zusammenspiel von Ding- und Lebenswelten im häuslichen Maschinenpark.

Energie

Vor mehreren tausend Jahren errichteten Menschen riesige Bauwerke wie die Pyramiden allein mit Muskelkraft. Seit damals hat sich einiges getan. Denn der Mensch suchte immer nach Lösungen, wie er schwere Arbeiten leichter erledigen kann. Zu den traditionellen Energieträgern kamen im 20. Jahrhundert Erdöl, Erdgas und Uran hinzu. Als universell einsetzbare Energieform gewann der elektrische Strom herausragende Bedeutung.

Arbeit

Arbeit ist bewusstes Handeln zur Befriedigung von Bedürfnissen, Reaktion auf empfundenen Mangel und aktive Suche nach einem sinnerfüllten Leben. Seit dem Beginn der Industriellen Revolution vor etwa 250 Jahren hat sich das Bild der Arbeit erheblich gewandelt, es ist komplexer geworden.

Schwerindustrie

Seit Jahrtausenden versucht der Mensch, Metall aus der Erdkruste zu gewinnen und dieses zum eigenen Nutzen zu verarbeiten. Doch erst mit der Industriellen Revolution konnten Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie im großen Stil und mit effektiven Techniken betrieben werden. Ein besonderes Highlight ist der LD-Tiegel, das größte Objekt der Ausstellung.

Mobilität

Zu den Highlights der Ausstellung zählen das Elektromobil Lohner-Porsche, das auf der Weltausstellung in Paris 1900 die Goldmedaille errang, sowie der Siegfried Marcus Wagen, der lange Zeit als das erste Automobil der Welt galt.

Eisenbahn

Die Dampflokomotive 12.10, gebaut im Jahr 1936 in der Lokomotivfabrik Floridsdorf, ist das größte und schwerste Objekt in der Museumssammlung. Zusammen mit dem Tender ist sie 22,6 Meter lang und wiegt 138 Tonnen, ihre 2.700 PS brachten sie auf eine Maximalgeschwindigkeit von 154 km/h: Rekord in der damaligen Zeit.

Die Eisenbahnsammlung des Museums umfasst über 60 Großobjekte, darunter über 150 Jahre alte Originale wie etwa der Hofsalonwagen der Kaiserin Elisabeth.

Musikinstrumente

Bevor das Klavier in seiner heutigen Bauweise die Welt eroberte, spielte man auf Tasteninstrumenten wie Clavichord, Cembalo oder Tangentenklavier. Größtes Instrument der Ausstellung ist die Buckow-Orgel der Wiener Hofburgkapelle. Die „Geigenbauwerkstätte” zeigt einzigartige historische Objekten. Selbstspielende Musikinstrumente können mit Kurbel-, Pedal- oder elektrischem Antrieb eigenständig Musik machen.

Medien

Der thematische Bogen spannt sich von Post, Telegrafie, Telefonie, Funk und Rundfunk über Buchdruck, Bilddruck, Fotografie, Film, Fonograf und Grammofon bis zu Datenverarbeitung, Computer und Internet. Ein Teil widmet sich den Techniken zur Übermittlung von Botschaften, der andere denen zur Speicherung von Information.

Naturwissenschaft

Wie entstehen aus Annahmen Theorien und wie werden diese überprüft? Welche Konzepte verbergen sich hinter Begriffen wie „Kraftfeld” oder „Energie”, ohne die eine moderne Naturwissenschaft undenkbar wäre?

Frauengalerie

Die Abteilung ist starken Frauen in Technik und Wissenschaft gewidmet, die maßgeblich Technikgeschichte gestalteten.

Provenienzforschung

Es wird oft übersehen, dass die Nazis nicht nur wertvolle Gemälde und Zeichnungen, sondern hauptsächlich Objekte des alltäglichen Lebens, wie Radio- und Fotoapparate, Möbel, Fahrräder, Musikinstrumente, Wäsche, Autos oder Motorräder von „rassisch” und „politisch” Verfolgten gestohlen haben. Die Abteilung zeigt die alltägliche Praxis des NS-Raubzugs, rekonstruiert die Lebensgeschichten der Beraubten und dokumentiert die Suche nach den heute in aller Welt verstreut lebenden Erben.

Mitmachen

Wir alle sind unterwegs. Vom ersten Krabbeln eines Kindes bis zum Flug um die Welt haben wir mit den verschiedensten Formen der Fortbewegung zu tun. 30 interaktive Stationen laden ein, dem Wesen der Mobilität auf den Grund zu gehen.

In vier unterschiedlichen Filmsets des Filmstudios können Besuchergruppen im wahrsten Sinne des Wortes hinter die Kulissen blicken und selbst kreativ werden, ob vor oder hinter der Kamera. Die Tricks werden in kurzen Szenen im Workshop selbst ausprobiert und gedreht, die Wirkung des Zusammenschnitts im Anschluss gemeinsam reflektiert.

Willst du wissen, wie es sich hinter dem Steuer eines Feuerwehrautos sitzt? Kannst du dich aus eigener Kraft in die Luft heben? Oder hast du schon einmal versucht, durch Hüpfen Töne zu erzeugen? Schlüpfe doch einmal in die Rolle von Polizisten und regle den Verkehr.

POI

Schloss, Wien

Schloss Schön­brunn

Wien

Otto Wagner-Hof­pavillon Hietzing

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Wagen­burg und Montur­depot

Kernbestand des einstigen Fuhrparks des Wiener Hofes: rund hundert (heute 170) Wagen, Schlitten, Sänften und Tragsessel. Vergoldeter „Imperialwagen“, Karussellwagen Maria Theresias, Leichenwagen des Wiener Hofs, Leiblandaulett der Kaiserin Elisabeth, Hofautomobil. Monturdepot.

Museum, Wien

Zauber­kasten Museum

Größte Zauber­kasten­samm­lung der Welt mit 3000 (stän­dig aus­ge­stellt: 200) Zauber­kästen aus drei Jahr­hunder­ten und aus aller Welt.

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Bezirks­museum Penzing

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Pfadfindermuseum

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Museum 15 Rudolfs­heim-Fünfhaus

Bis 9.9.2024, Wien

Über Touris­mus

Touris­mus hat Wert­schöpfung, Wohl­stand und Welt­offen­heit auch in die ent­legen­sten Gegenden gebracht. Dem gegen­über stehen negative Effekte: touri­stische Hotspots leiden unter dem Ansturm der Besucher.

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Museum für Ver­hütung

Bis 26.1.2025, Wien

Auf dem Rücken der Kamele

Der thema­tische Bogen in der Aus­stellung spannt sich von den Urkamelen Nord­amerikas über deren Domesti­kation und weltweite Ver­breitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu univer­selle Nutztiere.

Museum, Wien

Bezirks­museum Hietzing

Museum, Wien

Bezirks­museum Meidling

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Rainer Göttlinger
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