Museum

Theodor-Storm-Museum

Husum: Wohn­haus Theo­dor Storms von 1866 bis 1880. Altes Husu­mer Kauf­manns­haus im Ori­gi­nal­zu­stand mit Möbeln, Bildern und Doku­men­ten aus dem Nach­lass des Dich­ters.

Das alte Husumer Kaufmannshaus mit 14 Zimmern, das der Dichter 1866-1880 bewohnt hat, stammt aus dem Jahre 1730 und ist mit Möbeln, Bildern und Dokumenten aus dem Nachlass des Dichters ausgestattet. Treppenhaus, Flure, Decken und Türen sind original aus dieser Zeit bzw. aus der Stormzeit erhalten.

Zu sehen sind das Wohnzimmer des Dichters (u.a. mit Original-Klavier und Original-Biedermeiersofa), das Arbeitszimmer („Poetenstübchen”), in dem Storm u.a. die Gedichte „Über die Heide” und „Geh nicht hinein” sowie über 20 Novellen geschrieben hat (u.a. „Pole Poppenspäler”, „Aquis submersus” und „Carsten Curator”), der Schreibtisch mit Nolde-Eulen, an dem Storm den „Schimmelreiter vollendete”, das Treppenhaus im Stil eines Alt-Husumer Bürgerhauses sowie Landvogtei, Hof und Garten.

Leben und Werk des Dichters werden in den Dauerausstellungen „Theodor Storm: Leben und Werk 1817–1888” und „Der Schimmelreiter” thematisiert.

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