Ausstellung 13.04. bis 20.07.25
Der viktorianische Landschaftsmaler Thomas Burton Watkin Forster (1821-1887) schuf sein Werk in der Nachfolge der englischen Maler William Turner und John Constable und im Umkreis der Bristol School of Artists, die im 19. Jahrhundert einen wichtigen Beitrag zur englischen Kunst lieferte.
1856 bis 1857 unternahm Forster die für Söhne des Adels und des gehobenen Bürgertums obligatorische Grand Tour oder Kavaliersreise. Sie führte ihn in die Schweiz, nach Italien und Frankreich und fand ihren künstlerischen Niederschlag in zahlreichen Aquarellen, Ölstudien und Gemälden. Zwischen 1859 und 1886 sind Ausstellungsbeteiligungen u. a. in der Royal Academy of Arts sowie in den Suffolk Street Galleries in London belegt.
Erstmals werden Leben und Werk Forsters museal präsentiert.
Ausstellungsort
Ausstellungen zur Kunst des deutschen Südwestens.
Museum, Tuttlingen
Podium für Künstler der Region und Schaufenster für allgemeine Strömungen der zeitgenössischen Kunst.
Museum, Trossingen
Geschichte der Harmonikabranche (Mundharmonika, Akkordeon), Kulturgeschichte. Mundharmonikas als Spiegel des Zeitgeistes. Größtes Knopfakkordeon der Welt.
Museum, Villingen-Schwenningen
Exponate der internationale Luftfahrtgeschichte.
Museum, Rottweil
Römisches Rottweil (Arae Flaviae) mit Orpheus-Mosaik und weiteren einzigartigen Funden. Sakrale Kunst des Mittelalters mit etwa 180 Holzbildwerken und Altarblättern. Wechselnde Ausstellungen der Gegenwartskunst.