Ausstellung 28.04. bis 08.10.23
Achtzehn jüdische Frauen und Kinder nehmen Einwegkameras in die Hand und dokumentieren ihre Sicht auf Berlin – die Stadt, in der sie sich vor dem heutigen Krieg in der Ukraine retteten. Über 90 Fotografien und persönliche Texte der Autoren vermitteln private Berlin-Momente und stellen Fragen nach jüdischer Sichtbarkeit im Stadtraum. Jenseits der medial verbreiteten Bilder von Zerstörung, Leid und Menschenmassen, die unsere Wahrnehmung der ukrainischen Geflüchteten prägen, zeigen die Autoren eine eigene Perspektive auf ihre Situation.
Ihre fotografischen Arbeiten tragen Momente der Emotionen und überraschender Schönheit. Die Bilder erzählen über Sichtbarkeit, Empowerment und Selbstbeheimatung als Strategien der Teilhabe an der Stadt. In ihren Texten reflektieren sie ihre eigene Bedeutung von Begriffen wie Flucht, Evakuierung oder Migration – und lassen sie in der Stadtlandschaft greifbar werden.
Ausstellungsort
Größte und schönste Synagoge in Deutschland. Dauerausstellung „Tuet auf die Pforten”: jüdische Kultur in Berlin und andere „jüdische” Themen, Geschichte der Neuen Synagoge.
Museum, Berlin
Museum, Berlin
Einzigartige Sammlung von Rüstungen, Helmen, Masken, Schwertern und Schwert-Armaturen des Unternehmers Peter Janssen. Einblick in die Kultur und die virtuose Kunstfertigkeit der Samurai.
Bis 28.9.2025, Berlin
Im Brennglas der Moderne entwickelten sowohl die französische Bildhauerin als auch der zehn Jahre jüngere deutsche Bildhauer eine künstlerische Vitalität, die internationale Strahlkraft enfaltete und bis heute nachwirkt.
Ausstellungshaus, Berlin
Ein Ort der Produktion und Präsentation zeitgenössischer Kunst, an dem Fragen unserer Gegenwart formuliert und diskutiert werden.
Museum, Berlin
1904 als Kaiser-Friedrich-Museum nach Ideen der Kronprinzessin Victoria eröffnetes Gebäude, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und zwischen 1948 und 1986 sukzessive wiederhergestellt. Skulpturensammlung, Museum für Byzantinische Kunst, Teile der Gemäldegalerie und Münzkabinett.