Zoo
Von Asiatischen Elefanten, über Erdmännchen und Flachlandgorillas bis zu den Zwergziegen: rund 2.000 Tiere in über 150 Arten gibt es im Zoo Heidelberg zu entdecken, dazu Ausstellungen zu Tieren in der Kunst, zu Naturschutzthemen, zu einem Artenschutzprojekt für westafrikanische Affen in Ghana sowie einen Energielehrpfad.
Abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass bei den Tieren keine Langeweile aufkommt und steigern das physische und psychische Wohlbefinden der Zoobewohner. Die Tierpfleger lassen sich dabei einiges einfallen. So legen sie das Futter nicht einfach in das Gehege, sondern verstecken es zum Beispiel in Felsspalten, Kisten oder Röhren auf der Anlage.
Im Großen Affenhaus kann man den Schimpansen und Flachlandgorillas beim Spielen, Fressen und Klettern zusehen. Auch die beliebten Kattas mit den langen, schwarz-weiß geringelten Schwänzen leben hier gemeinsam mit einem Kronensifaka. Sifakas zählen zu den stark bedrohten Lemuren und stammen ursprünglich, wie die Kattas, aus Madagaskar. Kleinere Affenarten, wie den stark bedrohten Roloway-Meerkatzen oder die Weißscheitelmangaben leben ebenfalls dort.
Im Kleinen Affenhaus lassen sich die Hulmans beobachten. Immer viel los ist auch bei den Rhesusaffen. Und noch viele weitere Tiere gehören zum Affenrevier.
Im Tiere Live Revier dreht sich alles um das Thema Tiertraining. Die Tierpfleger in diesem Revier trainieren mit den unterschiedlichsten Tieren wie den Kängurus, den Kakadus, den quirrligen Keas, den flauschigen Gürtelvaris oder den Kappengeiern. Besonders turbulent geht es bei den Präriehunden zu.
Das Robben- und Raubtierrevier beherbergt eine Vielzahl unterschiedlicher Tierarten: große Raubtiere wie die Sumatra-Tiger Tebo und Karis, die beiden Berberlöwen Binta und Chalid, die Syrischen Braunbären, die Mähnenrobben-Gruppe sowie die kleineren Vertreter, wie die Asiatische Goldkatze oder die Erdmännchen.
Obwohl sie nicht alle zu den Raubtieren gehören, leben in diesem Revier noch Trampeltiere, Schopfhirsche, Rote Pandas, Stachelschweine und in Zukunft auch wieder Seychellen-Riesenschildkröten.
Die Asiatischen Elefanten können beim Baden, Spielen und Rangeln beobachtet werden. Und auch im Innenhaus gibt es einiges zu erleben. Direkt daneben befindet sich die Afrikaanlage. Auf dem großen Gelände leben Damara-Zebras, Blessböcke, und Perlhühner. Im Afrikahaus wiederum geben Tigerpython, Hardune und Ägyptische Landschildkröten einen kleinen Einblick in die Welt der Reptilien.
Im Zoo leben rund 80 verschiedenen Vogelarten: farbenprächtige Kuba-Flamingos, anmutige Mandschurenkraniche und majestätische Riesenseeadler, aber auch ganz besondere oder stark bedrohte Vögel aus aller Welt wie die neugierigen Papua-Hornvögel aus Neuguinea und die glänzend weißen Balistare aus Indonesien.
Herzstück des Bauernhofreviers ist ein großer Stall. Gemeinsam mit den Rhönschafen und Kärntner Brillenschafen teilen sich die Zwergziegen ein Gehege. Ebenso im Stall zu Hause sind die Rotbunten Husumer Schweine, eine Berkshire-Sau und die Shetlandponys, Hausesel und Hinterwälder Rinder.
Bot. Garten, Heidelberg
Einer der ältesten botanischen Gärten überhaupt. Systematik (Verwandtschaftsforschung) der Pflanzen, insbesondere der Blütenpflanzen, und ihrer Verbreitung.
Bis 16.3.2025, Heidelberg
Bis 29.6.2025, Heidelberg
Museum, Heidelberg
Wissenschaftliche Sammlung des Geologisch-Paläontologischen Instituts der Universität Heidelberg mit Außenanlage für den Pflanzenbereich. Erdgeschichte vom Präkambrium bis zur Quartär-Periode. Unterkiefer des Homo heidelbergensis.
Museum, Heidelberg
Archäologie, Stadtgeschichte, Kunsthandwerk, Gemälde und Grafik.
Bis 27.4.2025, Heidelberg
Was sind Sterne eigentlich, und wie können wir sie genauer beobachten? Was hat es mit den Mondphasen auf sich? Wo im Sonnensystem befindet sich Erde?