Ausstellung 19.09.21 bis 19.06.22
Die Ausstellung läßt in das Reich der wilden Tiere und furchteinflössenden Mischwesen eintauchen, die seit jeher unsere Fantasie beflügeln. Die Besucher erfahren vom Stellenwert der Tiere, die in den antiken Kulturen zugleich Lebensgrundlage sind und Gefahrenquelle, vor der sich der Mensch schützen muss.
Dieses ambivalente Verhältnis findet seinen Niederschlag nicht nur in der religiösen Vorstellungswelt, in der oft Tiere als Begleiter von Gottheiten erscheinen, sondern auch in den verschiedensten Darstellungen von Tieren.
Der Kernbereich der Ausstellung befasst sich mit den bekanntesten Mischwesen und monströsen Kreaturen, wie den Kentauren, den Greifen, der Sphinx und der Chimaira. Diese hybriden Wesen haben ihren Ursprung im Vorderen Orient und in Ägypten. In Griechenland werden sie zum Symbol für eine fremde, gefährliche und chaotische Welt, gegen die sich die Zivilisation behaupten muss.
Diese Rolle nehmen oft zivilisatorische Helden wie Herakles und Theseus ein. Als Vertreter der Menschen und der Norm begegnen sie in zahlreichen Mythen den Gefahren bringenden Ungeheuern und bekämpfen sie durch Mut, Kraft aber auch List.
Der letzte Teil der Ausstellung zeigt diesen ewigen Kampf zwischen Gut und Böse und erklärt die Bedeutung dieser Kämpfe in der Vorstellungswelt der antiken Kulturen.
Ausstellungsort
Das Antikenmuseum vereint als einziges Schweizer Museum vier der grossen antiken Kulturen des Mittelmeerraumes unter einem Dach: Ägypten, Etrurien, Hellas und Rom. Zu sehen sind griechische und italische Kunst, Statuen, Vasen, Münzen, Waffen.
Dependance, Basel
Bis 30.6.2024, Basel
Museum, Basel
Bedeutende Gemäldesammlung. Malerei und Zeichnung des Oberrheins und der Niederlande von 1400 bis 1600, Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.
Bis 27.10.2024, Basel
Die porträtierten Frauen haben durch Innovationen und Unternehmerinnengeist Spielsachen geschaffen, die heute in Museen auf der ganzen Welt zu finden sind.
Bis 31.12.2024, Basel