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16.1.2025
Ulrich Eller zu „Töne. Klänge. Objekte”, DE-38100 Braunschweig

Ausstellung 08.11.24 bis 16.03.25

Töne. Klänge. Objekte

Ulrich Eller x HAUM

Herzog Anton Ulrich-Museum

Ganzjährig:
Di-So 11-18 Uhr

Ulrich Eller erkundet das architektonische und kulturhistorische Ambiente des Herzog Anton Ulrich-Museums. Seine Klanginstallationen verändern die Wahrnehmung gewohnter Orte und eröffnen Unerwartetes im Vertrauten: Sonderausstellungsräume, Foyers und sogar der Außenbereich des Museums erfahren durch seine Installationen eine teils akustische, teils visuelle, aber immer spürbare Transformation.

In Ellers Kunst wird Hören und Sehen zum kreativen Akt für Besucher, und der Raum wird zum Instrument transformiert. Das Museum dient dem Künstler als Resonanzkörper und Einladung, sich aktiv und bewusst durch seine Umgebung zu bewegen. Beim Flanieren durch die Sammlungen eröffnen sich durch die Interventionen des Künstlers frische Perspektiven und überraschende Bezugspunkte. Neue Erfahrungen zwischen Kunst, Raum und individuellem Erleben werden geschaffen. Ellers Töne. Klänge. Objekte regen an, das Vertraute neu zu kontextualisieren.

Alltägliche Geräusche, eingebettet und widerhallend im Kontext des Museums werden zur künstlerischen Erfahrung und treten in Dialog – mit den Kunstwerken, den Besuchern und der Architektur. So wird das Treppenhaus durch Ellers Intervention zum „Großen Sprachraum”. Worte und Sätze, entnommen aus Objekttexten der Gemäldegalerie, werden durch die Akustik und den Hall des Treppenhauses in eine neue Klangebene transformiert. Der Raum wird zum Resonator, der die Sprachlaute aufnimmt und modifiziert. In der Gemäldegalerie befindet sich eine „Himmelsleiter”. Aus kleinen Lautsprechern pulsieren feine Tonstrukturen.

POI

Ausstellungsort

Herzog Anton Ulrich-Museum

Eines der älte­sten Kunst­museen Euro­pas. Viert­größte Ge­mälde­galerie Alter Meister in Deutsch­land, Skulp­turen und Kunst­hand­werk von der Antike bis zur frühen Neuzeit, Kupfer­stich­kabi­nett mit Werken vom Mittel­alter bis zur Gegen­wart.

Dependance, Braunschweig

Burg Dank­warde­rode

Neo­roma­ni­scher Bau im Geiste des Histo­ris­mus. Re­kon­struk­tion der kriegs­zer­störten Aus­malung. Mittel­alter­liche Kunst.

Stichwort

Peter Paul Rubens

Stichwort

Rembrandt

Museum, Braunschweig

Museum für Photo­gra­phie

Fotografische Nachlässe der Brauschweiger Fotografen Käthe Buchler, Hans Steffens und Nikolaus Geyer. Arbeiten aus der Frühzeit der Fotografie. Wech­sel­aus­stel­lun­gen natio­naler und inter­natio­naler Künst­ler

Museum, Braunschweig

Haus am Löwen­wall Braun­schweig

Samm­lun­gen zur Braun­schwei­ge­ri­schen Kunst- und Kultur­ge­schichte, Münz und Geld­wesen, vor­indu­strielle Pro­duk­tion, Zünfte, Hand­werk und Indu­strie, Reli­giöse Zeug­nisse, Stadt­ge­schichte, Städti­sches Leben, Bilder zur Kunst- und Kultur­ge­schichte, Völker­kunde.

Schloss, Braunschweig

Schloss­museum Braun­schweig

Das Resi­denz­schloss der Wel­fen wurde an­hand alter Pläne und histo­ri­scher Fotos in ur­sprüng­licher Größe am histo­ri­schen Platz, am Schloss­platz, re­kon­stru­iert.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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