Ausstellung 15.09. bis 15.12.19
Der deutsch-amerikanische Künstler Lyonel Feininger (1871-1956) war gerade einmal 16 Jahre alt, als ihn 1887 ein Ozeandampfer über den Atlantik nach Europa und ins wilhelminisch-kaiserliche Deutschland brachte.
Die Ausstellung untersucht Feiningers intensive Auseinandersetzung mit Dörflichkeit und Urbanität im Kontext zunehmender Industrialisierung und Verstädterung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Präsentiert werden fast 90 Naturnotizen, Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken und Gemälde aus den Jahren 1890 bis 1955, die aus internationalen Museen und privaten Sammlungen stammen, etwa der Phillips Collection in Washington, dem Solomon R. Guggenheim Museum, New York, dem North Carolina Museum of Art, Raleigh, den Harvard University Art Museums, Busch-Reisinger-Museum, Marlborough Fine Arts, London, dem Kirchner Museum Davos, den Staatlichen Museen zu Berlin, den Staatlichen Kunstsammlungen Chemnitz und der Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg.
Ausstellungsort
Museum, Apolda
Das Glockengießer-Handwerk, Kulturgeschichte der Glocke. Entwicklung des örtlichen Wirker- und Strickergewerbes.
Museum, Oßmannstedt
Barockes Herrenhaus. Wohnsitz des Dichters Christoph Martin Wieland. Leben und Schaffen, Grabstätte im Park.
Burg, Kapellendorf
Burgen und Adel, Stadt und Bürgertum, Kirche und Klerus. Mittelalterliches Handwerk zum Anfassen und Selbermachen.
Museum, Jena
Bot. Garten, Jena
Museum, Weimar
Sommersitz von Herzogin Anna Amalia, Stätte literarisch-geselliger Begegnungen für Goethe, Wieland, Herder, Schiller und die Brüder Humboldt. Goethe-Zimmer. Porzellan, Fayencen, Denkmäler (im Park).