Ausstellung 08.08.21 bis 30.01.22
So manche bayerische Schützenvereinigung kann auf ein Bestehen seit dem 13. Jahrhundert zurückblicken.
Heutzutage stehen die Ausübung des Schießsports, geselliger Austausch und Traditionspflege im Vordergrund. Doch viele Jahrhunderte lang, bis in die Frühe Neuzeit hinein dienten die wehrhaften städtischen Schützenbünde v.a. einem ganz ernsthaften Zweck: der Verteidigung ihrer Städte im Angriffsfall.
Auch die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Erding kann auf eine fast 600-jährige Tradition zurückblicken. Die älteste bekannte, schriftliche Erwähnung von Erdinger Schützen datiert auf 1426. Somit ist die Erdinger Feuerschützengesellschaft die älteste noch heute existierende Gesellschaft in der Stadt.
Die Ausstellung zeigt über 50 historische Schützenscheiben (die älteste von 1848), kunstvolle Gegenstände des Schützenwesens sowie die verschiedenen historischen Schießstätten im Stadtgebiet.
Ausstellungsort
Erdinger Geschichte von der Jungsteinzeit über das frühe Mittelalter bis in die Gegenwart. Religiöse Kunst der Spätgotik und des Barock. Grabinventar der Urnenfelderzeit.
Museum, Erding
Denkmalgeschütztes Biedermeier-Wohnhaus mit allen Gemälden, dem Mobiliar und dem unveränderten Atelier des Tiermales Franz Xaver Stahl. Künstlergarten, Werke des Malers Johann Georg Schlech.
Museum, Erding
Bis 22.9.2024, München
Lijns Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken.