Museum

Uhrenmuseum Matthäus

Obernzenn: Ent­wick­lung der Zeit­mess­tech­nik. Frühe Ele­mentar­uhren, erste mittel­alter­liche Räder­uhren, Wand­uhren, Taschen­uhren, Exem­plare des 20. Jahr­hun­derts. Vom Firmen­gründer 1863 selbst ge­fer­tigte, voll funk­tions­fähige Turm­uhr. Werk­statt­uhr.

Das kleine, liebevoll gestaltete Museum zeigt die Entwicklung der Zeitmesstechnik der letzten Jahrhunderte. Zu sehen sind frühe Elementaruhren (Sonnen-, Sand- und Wasseruhren) aus vorchristlicher Zeit, erste mittelalterliche Räderuhren (Rathaus- und Turmuhren), Wanduhren der verschiedenen Epochen, zahlreiche Taschenuhren der beginnenden Neuzeit (Nürnberger Ei, Spindeltaschenuhren) sowie Exemplare des 20. Jahrhunderts (Elektrik-, Elektronik-, Quartz- und Funkuhren).

Ganzer Stolz des Familienunternehmens ist eine 1863 vom Firmengründer selbst gefertigte und voll funktionsfähige Turmuhr, die bis Mitte der 70er Jahre ihren Dienst in der Kirche zu Kaubenheim verrichtete, sowie eine ebenso selbstgefertigte Standuhr aus dem Jahre 1861 mit ewigen Kalender und Mondphase, die bis 1945 als Werkstattuhr diente.

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