Ausstellung 24.03. bis 05.09.21
Von Białystok über Frankfurt nach Amsterdam, von Berlin über Budapest nach Bari: im Mittelpunkt der Ausstellung, die das gesamte neue Wechselausstellungs-Areal im Untergeschoss des neuen Lichtbaus bespielt und die jüdische Zeitgeschichte dieser Jahre zum ersten Mal in einer gesamteuropäischen Perspektive beleuchtet, stehen jüdische Erfahrungen von Flucht und Vertreibung im Europa der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Der Titel erinnert an dem Namen der Zeitung, die im Displaced Persons Camp Frankfurt-Zeilsheim herausgegeben wurde und ist zugleich Programm: jüdische Geschichten von Flucht, Erinnerung und Selbstermächtigung sowie vom Aufbau eines neuen Lebens nach der Schoa.
Ausstellungsort
Entwicklung der jüdischen Gesellschaft seit dem 12. Jahrhundert, religiöse Kultur des Judentums, Geschichte der deutschen Juden im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bedingungen in Frankfurt.
Dependance, Frankfurt/Main
Fundamente von Gebäuden der ehemaligen Frankfurter Judengasse: Wohnhäuser, Brunnen, Ritualbäder, Teil der ehemaligen Kanalisation. Geschichte dieser Straße, ihrer Häuser und Bewohner über mehr als 300 Jahre.
Ab 21.3.2024, Frankfurt/Main
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Museum, Frankfurt/Main
Eines der renommiertesten Ausstellungshäuser Deutschlands, urbaner Integrationspunkt im Herzen der deutschen Wirtschaftsmetropole und Impulsgeber der kulturellen Auseinandersetzung von europäischem Rang.
Museum, Frankfurt/Main
Frankfurt im Spätmittelalter, Spielzeugsammlung.