Ausstellung 26.03. bis 10.07.22
Mit Wolfgang Mattheuer (1927-2004) und Markus Matthias Krüger (*1981) werden zwei Maler präsentiert, die gut eine Generation voneinander trennt. Mattheuer vertrat unter den sogenannten „Vätern der Leipziger Schule” die Rolle des Kritikers, als scharfer Beobachter einer sich insbesondere seit den 1970er Jahren durch Zersiedlung wandelnden Landschaft. Mattheuer „reaktiviert ... die alte vor allem romantische Tradition der „sprechenden Landschaften”: sie sind von Emotionen, Sehnsüchten und Träumen, von bitteren Ahnungen, diagnostischen Einsichten und Prophezeiungen durchzogen” (Eduard Beaucamp).
Ausstellungsort
Profanierte Kirche der Aschaffenburger Jesuiten. Ausstellungshaus von überregionalem Ruf mit Schwerpunkt auf Klassischer Moderne und gefestigten Positionen der Gegenwart.
Haupthaus, Aschaffenburg
Bis 18.8.2024, im Haus
Die Werkschau ist für die bekannten Karikaturisten die erste ihrer Art in ihrer Heimatstadt.
Im gleichen Haus
Alle Schaffensperioden des „Meisters der neuen Sachlichkeit”, von der Malerei über die Schadographie bis hin zur Photographie.
Gebäude, Aschaffenburg
Paramentenkammer und fürstliche Wohnräume, Korkmodellsammlung, Schlosskapelle.