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14.4.2025
Der Untergang der Titanic zu „Der Untergang der Titanic”,
Die Titanic in der Nacht ihres Untergangs

Exponat

Der Untergang der Titanic

Titanic. Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos.
Ausstellungszentrum Lokschuppen

Als in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 voraus ein Eisberg in Sicht kam, war es für das größte Schiff der Welt schon zu spät, um noch auszuweichen. Zweieinhalb Stunden dauerte der Todeskampf der „Titanic”, dann brach sie auseinander und sank in die Tiefe.

Gerade mal ein Drittel der 2208 Menschen an Bord hatte sich in die Rettungsboote flüchten können, die anderen waren an Bord zurückgeblieben oder trieben, um Hilfe rufend, im eiskalten Wasser. Das Meer war nicht bewegt, kein Wind ging. Die Stimmen trugen sehr weit. Sie waren sehr deutlich, und es hieß im Boot: wir müssen umwenden, es ist noch Platz, sagten manche. Auf keinen Fall, sie werden sich an jede Planke klammern und uns alle schreiend ersäufen, sagten andere. Und so wurde weiter gekämpft und gerudert, bis endlich, nach einer sehr langen Stunde, die Stimmen erstarben.

Die Titanic steht für mehr als eine tragische Schiffsreise: sie verkörpert den unerschütterlichen Glauben an den Fortschritt, aber auch die Zerbrechlichkeit menschlicher Pläne. Ihre Geschichte ist ein zeitloses Symbol für Innovation, Ambition und die Tragik des Scheiterns.

Zum 40. Jahrestag der Auffindung des Wracks läßt die Jahresausstellung des Rosenheimer Lokschuppens noch bis zum 6. Januar 2026 den Untergang des berühmten Schiffes, das zeitliche Umfeld sowie dessen Mythos lebendig werden.

POI

Standort

Aus­stel­lungs­zentrum Lok­schuppen

Alte Loko­mo­ti­ven-Remise. Aus­stel­lun­gen, die fun­dier­te wissen­schaft­liche Basis mit auf­wän­diger, ästhe­tisch an­spruchs­voller Ge­stal­tung kom­bi­nieren.

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Städti­sche Galerie

Kunst des Chiemgauer und Münchner Kunstkreises seit dem 19. Jahrhundert. Stiftungen Max Bram, Constantin Gerhardinger, Hans Müller-Schnuttenbach.

Museum, Rosenheim

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Geschichte der Holztechnik. Maschinen und Geräte, Modelle, Holzprodukte.

Museum, Rosenheim

Städti­sches Museum

Hi­sto­ri­sches Stadt­tor aus dem 16. Jahr­hun­dert. Vor- und Früh­ge­schich­te, Römer, Mittel­alter, Markt­ge­schichte. Neu­zeit. Küche um 1800, Perthaler-Zimmer, Saline, Kriege und Woh­nungs­not, Zunft und Hand­werk, sakrale Kunst.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
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