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12.3.2020
 zu „Utopie Landwirtschaft”, DE-82439 Großweil

Ausstellung 19.03. bis 12.07.20

Utopie Landwirtschaft

Freilichtmuseum Glentleiten

An der Glentleiten 4
DE-82439 Großweil
Josefi (19.3) - Martini (11.11):
Di-So+Ft 10-17 Uhr
Juni bis Sept:
tägl. 9-18 Uhr

Dass eine Maschine das schweißtreibende Mähen der endlosen Getreidefelder übernehmen könnte, war für Millionen Bauern im Jahr 1800 die reinste Utopie. Findige Tüftler haben zur gleichen Zeit schon mit derartigen Maschinen experimentiert. Dass man jemals einer Maschine die sensible Arbeit des Melkens anvertrauen dürfte, kam noch nicht einmal den kühnsten Visionären in den Sinn.

Heute sind Mähdrescher und Melkmaschine jedem Laien die selbstverständlichsten Dinge der Welt. Utopien sind wahr geworden. Den meisten unserer bäuerlichen Vorfahren würde die heutige Zeit als ein Schlaraffenland erscheinen. Doch auch die jetzige Landwirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen, angesichts massiver Umweltprobleme und einer bald auf 10 Milliarden wachsenden Weltbevölkerung.

Von großen und kleinen Utopien, vergangenen und aktuellen, erzählt die Ausstellung, ein Gemeinschaftsprojekt von sechs bayerischen Agrar- und Freilandmuseen.

POI

Ausstellungsort

Freilicht­museum Glent­leiten

Vom Korn zum Brot, vom Haus­brun­nen zum Wasser­hahn: im größten Freilichtmuseum Südbayerns machen original erhaltene Gebäude die Arbeitswelt, die Bräuche und Traditionen, aber auch die Baukunst der Menschen Oberbayerns begreifbar.

Dependance, Amerang

Bauern­haus­museum Amerang

Aus­ge­wähl­te Bei­spie­le von Bauern­höfen mit Neben­ge­bäuden des öst­lichen Ober­bayern, Ge­bäude des länd­lichen Hand­werks: Säge­mühle, Schmiede, Sei­lerei, Wag­nerei, Ge­treide­mühle.

Museum, Murnau

Schloss­museum

Der Blaue Reiter, Gabri­ele Münter, Land­schaft. Hinter­glas­kunst aus Europa und Asien. Kultur­ge­schichte Mur­naus.

Museum, Kochel am See

Franz Marc Museum

Samm­lung Franz Marc und Blauer Reiter.

Museum, Murnau

Gabriele Münter-Haus

Gabri­ele Münter lebte bis 1914 mit Wassily Kan­din­sky und später mit Unter­bre­chun­gen mit ihrem späte­ren Lebens­ge­fähr­ten Jo­han­nes Eich­ner (1886-1958) bis zu ihrem Tode 1962 in diesem Haus.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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