Ausstellung 30.09.22 bis 29.01.23
Vasily Klyukin ist kein unbekannter im Osthaus Museum Hagen. Seit zwei Jahren erfreut sich das Museum zweier großer Leihgaben, die – von außen sichtbar – im Eingangsbereich platziert sind und die Aufmerksamkeit aller Besucher und Besucher auf sich ziehen.
Alle Werke sind in der typischen, von Vasily Klyukin bevorzugten Technik aus Hunderten von Polycarbonatplatten, den „Petalen” gefertigt. Beispielsweise besteht die Installation Hail of Thoughts (Hagel der Gedanken) allein aus 144 halbmeterhohen Wandskulpturen. Die metaphorischen schwarzen „Obelisken” erreichen eine Höhe von 7,3 Metern.
Beim Betreten der Hallen des Museums werden die Betrachtenden Zeuge einer paradoxen Symbiose, bei der der physische Außenraum „mit dem mentalen Innenraum” des Künstlers verschmilzt. Klyukin nutzt sie und füllt sie mit eigens geschaffenen skulpturalen Volumen und Formen, die verschlüsselte Botschaften enthalten.
Ausstellungsort
Moderne und zeitgenössische Kunst. Rund 1000 Werke der Malerei, knapp 800 Plastiken und Skulpturen sowie circa 250 Künstler-Objekte.
Bis 7.4.2024, im Haus
Ibrahim Coskun ist ein Kämpfer mit der Farbe. Alle expressiven Werke, die einer Gegenständlichkeit folgen, stellen sich im Resultat als Bilder dar, die in einem geistigen wie emotionalen Prozess errungen wurden.
Bis 7.4.2024, im Haus
Joseph Kiblitskys Fotografien dokumentieren eine Geselschaft, in der die Menschen immer auch um ihre Existenz ringen, um ihren bescheidenen Wohlstand wie auch ihr häusliches Glück.
Bis 30.6.2024, im Haus
Helnweins Arbeitsweise verwandelt die schmutzige Wirklichkeit in meditative, stille Bilder, die uns beim Betrachten unweigerlich in ein Dilemma manövrieren.
Im gleichen Haus
Lebenswerk des Hagener Künstlers Emil Schumacher, einer der bedeutendsten Vertreter expressiver Malerei in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Museum, Hagen (Westfalen)