Ausstellung 28.07. bis 03.11.19
Bis heute hat die institutionelle Verbindung zweier Menschen nichts von ihrer Attraktivität verloren. Im Jahr 2018 wurden bundesweit 416.615 Ehen geschlossen. Fernsehsendungen wie „Vier Hochzeiten und eine Traumreise” (seit 2012) oder „Zwischen Tüll und Tränen” (seit 2016) verzeichnen seit Jahren eine konstante Zuseherschaft.
Noch nie gaben Brautpaare so viel Geld aus wie heute. Die Hochzeitsbranche setzt Milliarden um. So wird der „schönste” Tag des Lebens nicht selten zum teuersten. Nicht unerheblich sind die Kosten für das Brautkleid. Welche Gewänder die Menschen vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart zur Hochzeit trugen, das möchte diese Ausstellung beleuchten.
Ausstellungsort
Landwirtschaft, Volkskunde, Handwerk. Geräte und Gegenstände aus allen Bereichen des täglichen Lebens in der Region.
Schloss, Coburg
Als Stadtresidenz der Coburger Herzöge ab 1543 errichtete und seit 1690 im barocken Stil zur Dreiflügelanlage erweiterte Burg mit gotisierende Fassaden nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel. Wohn- und Festräume mit prunkvollen Möbeln, Uhren und Leuchtern.
Museum, Coburg
Historische Räume mit facettenreichen Sammlungen: Kunsthandwerk (Glas und Keramik), Waffen und Rüstungen, Gemälde und Skulpturen, Kutschen und Schlitten u.v.m., Lutherstube, Jagdintarsienzimmer, Sonderausstellungen.
Burg, Coburg
Flächenmäßig eine der größten Burganlagen Deutschlands, erstmals 1056 urkundlich erwähnt und im 19. Jahrhundert neugotisch umgebaut. Im Jahr 1530 wohnte und arbeitete Martin Luther für sechs Monate auf der Veste.
Museum, Coburg
Museum, Coburg