Ausstellung 16.10.20 bis 27.06.21
Was sehen wir, wenn wir ein fotografisches Bild sehen? Die Fotografin Verena von Gagern-Steidle (*1946 in Bonn, lebt und arbeitet im Rottal) schuf in rund 50 Jahren ein vielschichtiges Werk und befragte dabei immer auch das Medium. So lässt sie in den 1980er Jahren Polaroid-Serien unwiederbringlich unter Schichten von Gold und Silber verschwinden: Die Fotografin wird zur Alchemistin.
Häufig fotografiert von Gagern-Steidle vorgefundene Alltagsrealität. Ihr poetischer Blick richtet sich auf Landschaft und Architektur, Mensch und Raum. Nur einmal zeigt sie sich selbst der Kamera: Im eigenen Brautkleid spielt sie mit dem Klischee und erzählt vom Sein als Künstlerin und Frau. Der Natur, die uns ihre Lehren erteilt, sind weitere Werkserien gewidmet. Kuratiert wurde die Ausstellung von Eva Riesinger.
Ausstellungsort
Rund zehn internationale Wechselausstellungen pro Jahr zur Bildenden Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Ab 27.4.2024, im Haus
Maria Lassnigs Hauptsujet sind Selbstporträts, die auch ihr Äußeres abbilden, im künstlerischen Fokus steht aber die Übersetzung ihres Körperempfindens in Bilder.
Ab 18.5.2024, im Haus
Paula Deppes künstlerisches Schaffen umfasst vor allem Porträts, Studien aus der Akademiezeit, Stillleben und Landschaftsdarstellungen, wobei sie ihre Motive meist aus ihrer unmittelbaren Umgebung wählte.
Museum, Passau
Weltberühmtes „Böhmisches Glas”. 250 Jahre Glasgeschichte, von 1700 bis 1950, von Barock, Empire, Biedermeier, Klassizismus, Historismus, Jugendstil, Art Deco und Moderne.
Museum, Passau
Museum, Passau