Ausstellung 19.05.17 bis 31.12.22
Während des Ersten Weltkriegs wurde wurde das Deutsche Alpenkorps 1915 aus den Dolomiten an andere Frontlinien verlegt und war unter anderem bei Verdun und in Rumänien im Einsatz. Zwischen den Kriegen trainierte die Reichswehr auch den Gebirgskampf, obwohl Deutschland aufgrund des Versailler Vertrages eine eigene Gebirgstruppe verboten war.
In den 1930er Jahren integrierte man die Gebirgstruppe schließlich in die Wehrmacht. Viele ehemalige und aktive Soldaten begrüßten die Wiederaufrüstung freudig und ließen sich vom nationalsozialistischen Regime verführen.
Die Ausstellung widmet sich verschiedenen Aspekten der Geschichte dieser Einheiten, die sich nicht in die übliche Periodisierung einbinden lassen. Der ungewöhnliche Zeitrahmen umfasst die Jahre von 1915 bis 1939 und ist vielleicht bewusst gewählt.
Ausstellungsort
Ursachen und Verlauf des Ersten Weltkriegs. Zermürbender und brutaler Alltag an der Front, Leiden und Entbehrungen der Familien in der Heimat und der verwundeten Soldaten in den Lazaretten.
Haupthaus, Ingolstadt
Ältestes und bedeutendstes militärgeschichtliches Museum in Deutschland, gegründet von König Ludwig II. von Bayern. Waffen des Mittelalters, Beutestücke aus den Türkenkriegen, Reiterharnische, prächtige Uniformen.
Museum, Ingolstadt
Das Museum widmet sich ausschließlich der gegenstandslosen, konkreten Kunst. Skulpturengarten "Rund um das Glacis" mit einer Reihe von Großplastiken.
Museum, Ingolstadt
Museum der Wirtschaftsschule Ingolstadt. Schulerziehung in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Zusammenhang. Wandkarten- und Lehrtafel-Sammlung des Stiefel-Verlages.