Ausstellung 19.11.22 bis 19.03.23
In den Gebieten, die bis zur Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges von Deutschen besiedelt waren, befinden sich zahlreiche Orte, in denen heute keine Menschen mehr leben. Sie liegen vor allem im heutigen Polen, Russland und Tschechien. Neben völlig verschwundenen Ortschaften sind aber auch zahlreiche Kulturzeugnisse untergegangen oder bewusst zerstört worden.
Der Untergang dieser Orte und Kulturstätten hatte v.a. demografische, aber auch ideologische, ökonomische oder soziale Gründe. Es ist das Anliegen dieser Ausstellung, in einer „historischen Spurensuche” ihrem Schicksal exemplarisch nachzuspüren.
Ausstellungsort
Landesgeschichte von der Zeit des Deutschen Ordens bis 1945. Kulturgeschichte, Naturkunde und Kunst Ostpreußens. Masurisches Seengebiet, Kurische Nehrung, Rominter Heide als typische ostpreußische Landschaften. Bernstein, Goldschmiedearbeiten, Fayence.
Bis 13.10.2024, im Haus
Im Mittelpunkt steht die Person Kants, nicht seine Philosophie. Wie wurde aus dem Handwerkersohn ein Gelehrter? Warum spielte Kant Billard? Wer waren seine Freunde?
Dependance, Lüneburg
Sudkessel, Gärpfannen, Malzmühlen und mehr am originalen Standort. Trinkgefäßesammlung aus den letzten 1000 Jahren.
Museum, Lüneburg
Arbeit und Technik der Salzgewinnung auf der Lüneburger Saline in Mittelalter und Neuzeit.
Museum, Lüneburg
Historische Räume aus dem Mittelalter und der Renaissance. Repliken Lüneburger Ratssilber.