Ausstellung 19.09. bis 03.11.19
Anlässlich des Welttags des audiovisuellen Erbes am 27. Oktober zeigt das Kunsthaus Zürich, wie rasant sich Videokunst, deren Produktionsweise, Speicher- und Abspielgeräte sowie Vorführmethoden ändern, und vor welchen Herausforderungen Museen beim Erhalt von Medienkunst stehen.
Zu sehen sind Werke vor und nach der restauratorischen Bearbeitung und Digitalisierung von Marina Abramović, Gilbert u. George, Nancy Holt, Joan Jonas, Muda Mathis und Sus Zwick, Bruce Naumann, Elodie Pong sowie Ulrike Rosenbach. Es handelt sich um frühe Videoarbeiten auf 4:3 Röhrenmonitoren und eine Videoprojektion aus dem Jahre 2006.
Dokumente aus dem Museumsarchiv, die den Ankauf der Werke beschreiben sowie Original-Kassetten aus den Anfängen der Videokunst geben auch Digital Natives Aufschluss darüber, welche Medien den heute bekannten Formaten vorangingen und wie sich die audiovisuellen Techniken und Bildträger seit den 1970er-Jahren verändert haben.
Ausstellungsort
Gemälde, Plastiken, Grafik. Alte Meister, italienische und niederländische Malerei des 17./18. Jh., französische Malerei des 19. Jh., Klassische Moderne, Zeitgenössische und Schweizer Kunst.
Bis 31.12.2024, im Haus
Neben Kunst, Kontext und konkreten Schicksalen von ehemaligen Eigentümern, die in der Ausstellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschichtliche Zusammenhänge und Kunstgeschichte grundsätzlich miteinander verwoben sind.
Bis 30.6.2024, im Haus
Die Ausstellung stellt einseitigen Interpretationen das formale, kulturelle und politische Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegenüber und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.
Archiv, Zürich
Gebäude mit romanischem Ursprung und eines der bedeutendsten frühneuzeitlichen Bürgerhäuser in der Zürcher Altstadt. Stadtmodell „Zürich um 1800”, wechselnden Ausstellungen zur Zürcher Stadt- und Baugeschichte.
Erlebnisort, Zürich
600 Millionen Jahre Evolution von Tier und Mensch, Humanbiologie und Aspekte aus der Kulturgeschichte des Menschen.