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16.3.2017
 zu „Viller Mühle (Mühle)”, DE-47574 Goch
Viller Mühle Haus 2 zu „Viller Mühle (Mühle)”, DE-47574 Goch
Die Mühle ist heute Museum und Veranstaltungsort
Foto: Käthe u. Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de

Mühle

Viller Mühle

Ganzjährig:
nach Vereinbarung

Die stillgelegte, denkmalgeschützte Öl- und Getreidemühle, die in der heutigen Form etwa 1870 erbaut wurde, befindet sich im Privatbesitz des Puppenspielers Heinz Bömler und wird als Museum, Veranstaltungsort und „Markt der vergessenen Waren” genutzt.

Eine ungemein lustige Führung führt durch die Mühle mit ihren Raritäten, Kuriositäten und auch einem Teil der 43 alten Läden, die auf der ganzen Welt so kein zweites Mal zu finden sind – ob als „normale Zeitreise”, die in 51 min einem kurzen Einblick in einen Ausschnitt der unglaublichen Exponate bietet, oder als ausführlichere „Zeitreise komplett” mit zahlreichen Sahnehäubchen wie dem Zylinderkopfwerfen etc.

Es gibt eine alte Apotheke, eine Drogerie, eine Fahrradwerkstatt, einen Frisörsalon, einen Hutladen, eine Kaufhalle, einen Kinderkaufladen, einen Kiosk, eine Schusterei, einen Würstchenstand, Glanzbildladen der Familie „Goldstaub” von 1946, dazu Läden für Andenken und Postkarten, Comics, Eisenwaren, Getränke, Kisten und Koffer, Knöpfe, Milch und Käse, Obst und Gemüse, Schreibwaren, Süßigkeiten, Tabak und Zeitungen, einen Laden für Karnevalsbedarf und ein Labor.

Die Fahrzeuge

An Fahrzeugen sind ausgestellt: ein Kässbohrer PA4 von 1954 (heute Café-Bus), ein Daimler Benz L311 von 1959 mit Doppelkabine, ein „Eisauto” (DKW / Auto Union F800/3L) von 1958, ein Traktor RS01/II Typ Harz von 1957/58 aus dem VEB Schlepperwerk Nordhausen, ein „Korbmacherwagen” (Daimler Benz L3500/36) von 1952, ein MAN Kipper 780HK von 1967 und ein Speditionswagen von 1931.

Auch wer sich für Bewegungs­automaten, Spielzeug, Märchen, Schule, Spielautomaten oder die Bar interessiert, kommt auf seine Kosten.

Nur für Gruppen

Außer zu Pfingsten, wo ein buntes Programm für Einzelbesucher jeder Altersklasse geboten wird, kann man die Viller Mühle mit Gruppen ab 15 Personen nach Voranmeldung zu jeder Zeit besuchen (kleinere Gruppen möglich, werden aber als 15 berechnet).

POI

Museum, Goch

Mu­seum Goch

Euro­päi­sche und inter­natio­nale Kultur vom spä­ten Mittel­alter bis in die Gegen­wart: spät­goti­sche Skulp­tur des Nieder­rhein, Künstler­gruppe ZERO, zeit­ge­nössi­sche Kunst, Skulp­turen­garten

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Mo­der­ne und zeit­g­enös­si­sche Kunst, Nach­laß Ewald Mataré, Joseph Beuys, Lothar Baum­garten, Stephan Balken­hol, Franz Gertsch, Richard Serra, Jeff Wall, Th. Struth.

Gehege, Kleve

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Kranenburg

Museum Katha­rinen­hof

Male­rei des 16. bis 20. Jahr­hun­derts, Skulp­turen des 15. bis 19. Jahr­hun­derts, Zeich­nun­gen des 17. bis 20. Jahr­hun­derts, reli­giö­se Volks­kunst (alles unter Vor­be­halt, da der miß­traui­sche Vor­stand kein Info­mate­rial he­raus­gibt).

Museum, Kleve

Geo­logi­sches Museum im Schwanen­turm

Geo­logie der Re­gion. Ge­stei­ne und palä­onto­lo­gi­sche Funde vom euro­päi­schen Nieder­rhein. Fos­si­lien aus den eis­zeit­lichen Ge­schie­ben der Rhein­ebene. Zer­stö­rung des Schwa­nen­turms im Zwei­ten Welt­krieg, Wieder­auf­bau, Mo­dell der Burg um 1600, Por­trät­galerie.

Museum, Kleve

B. C. Koek­koek-Haus

Eine der be­deu­tend­sten archi­tek­to­ni­schen Kost­bar­keiten des 19. Jahr­hun­derts am Nieder­rhein. Einzig­arti­ges Mobi­liar. Land­schafts­gemälde von Barend Cor­nelis Koek­koek. Maler­schule um B.C.Koek­koek, nieder­län­di­sche und deut­sche Ro­man­tik.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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