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17.4.2019
 zu „Vom Baum zum Holzkunstwerk”, DE-47661 Issum

Ausstellung 07.04. bis 19.05.19

Vom Baum zum Holzkunstwerk

Deutsch-Niederländische Drechselunikate

His-Törchen, Kunst- und Heimatstube

Herrlichkeit 3
DE-47661 Issum
Ganzjährig:
Di-Do 8.30-12.30, 14-15.30 Uhr
Fr 8.30-12.30 Uhr
So 15-17 Uhr

Seit über 30 Jahren fertigt Hermann Straeten kleinste Drechselkunst. Seine Arbeiten lassen sich meist auf einer Fingerspitze balancieren, denn er drechselt gewöhnlich im Format 1:12. Das Material findet er häufig in der Natur, und so werden aus Nüssen, kleinen Ästen oder winzigen Knochen detailgetreue Kunstwerke. Hermann Straeten hält mehrere Weltrekorde und ist zudem mit 9 Arbeiten im Guinness Buch der Rekorde zu finden, etwa mit der kleinsten voll bespielbaren Gitarre oder den kleinsten voll funktionsfähigen Uhren - alles kaum größer als ein Eurostück. Seit er eine große Drechselbank erworben hat, stellt er auch größere Werke aus einheimischen Hölzern her.

Für die aktuelle Ausstellung bekommt Hermann Straeten Unterstützung von seinen Drechselfreunden Markus Nießen aus Kevelaer und Jan Hovens aus Venlo. Gemeinsam zeigen die 3 Drechselunikate der besonderen Art. Manche winzig klein, manche etwas größer, aber alle ganz besonders.

POI

Ausstellungsort

His-Törchen

Zwei­ge­schos­si­ger Torbau und Neben­räume von Haus Issum, ein wasser­um­wehrter Adels­sitz aus dem 16. Jahr­hun­dert. Kleine Kunst- und Heimat­stube mit wech­seln­den Aus­stel­lun­gen.

Zentrum, Issum

Begeg­nungs­stätte Oermter Berg

Die Höhen­züge im süd­lichen Kreis Kleve, ins­be­son­dere der Oerm­ter Berg. Ent­stehungs­ge­schichte, Be­sied­lung durch den Men­schen, indu­striali­sierte Forst­wirt­schaft, Lebens­räume als Rück­zugs­gebiete für heimi­sche Pflanzen- und Tier­arten.

Museum, Issum

Syna­goge

Ge­schich­te der jüdi­schen Ele­mentar­schule sowie der Juden am Ort und in der Um­ge­bung. Aus­stel­lung von jüdi­schen Kult- und Ge­brauchs­gegen­ständen.

Mühle, Issum

Herr­lich­keits­mühle

Acht­kan­tige so­ge­nann­te Berg­holländer­mühle, 1768 von den Grafen von Borch­grave erbaut und seit 1930 unter Denk­mal­schutz.

Museum, Xanten

LVR-Römer­museum

Mo­der­ner Museums­bau an histo­ri­scher Stätte. Über­reste eines römi­schen Schiffes, groß­forma­tige Wand­male­rei, bis­lang älte­stes und am besten erhal­te­nes römi­sches Ge­schütz.

Ab 16.5.2024, Wachtendonk

Glanzlichter 2023

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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