Vom Rhein nach Italien

Rom war über Jahrhunderte hinweg Traum und Ziel unzähliger Reisender. Mit der zunehmenden Technisierung des Reisens im 19. Jahrhundert konnten sich immer mehr Menschen diesen Traum verwirklichen.

Die Ausstellung folgt mit herausragenden Werken, u.a. der Düsseldorfer Malerschule, den Stationen der Reisenden vom Rhein über die Schweiz und Oberitalien bis nach Rom und weiter nach Capri. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Künstlerreise von Franz Ittenbach aus Königswinter in den Jahren 1839 bis 1842.

Thematisiert werden auch die praktischen Aspekte des Reisens: die Planung anhand von Reiseführern und Fahrplänen oder wichtige Reiseutensilien, zu denen auch im 19. Jahrhundert ein Reisenecessaire und eine Reiseschreibmappe gehörten. Von den überwältigenden Reiseeindrücken zeugen Briefe und Skizzenbücher. Zu den Souvenirs, die Reisende zur Erinnerung nach Hause mitbrachten, gehören Miniaturen der Laokoongruppe, des Borghesischen Fechters oder eines römischen Tempels.